Flüchtlinge sollen doch in Containerdorf

Zweibrücken · Das Containerdorf in Zweibrücken soll vorerst doch nicht verkauft werden. Wie der SWR berichtet, will das Land die 42 Häuser neben dem ehemaligen Flughafen Gelände wie geplant für Flüchtlinge nutzen. In den 42 Container-Häusern können rund 500 Flüchtlinge untergebracht werden. Nach Angaben des Landes sei geplant, die Unterkunft bis auf weiteres zu nutzen, auch die Mitarbeiter des DRK könnten so vorerst weiter beschäftigt werden. Ein Sprecher der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier sagte, neben den Menschen, die aktuell in der ehemaligen Abflughalle in Zweibrücken lebten, könnten zum Beispiel auch Asylbewerber aus anderen kleineren Unterkünften dort einziehen. Langfristig ist weiter geplant, die Häuser zu verkaufen.

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