Firmen am Flughafen fangen kleiner an

Zweibrücken. Die Wirtschaftskrise wirkt sich auf die Entwicklung am Zweibrücker Flughafen aus. Die Firma Brück möchte kleiner beginnen und nach Auskunft von Verbandsbürgermeister Kurt Pirmann hat ein weiterer Interessent seinen Geländewunsch reduziert. "Die Brück-Ansiedlung ist nicht in Gefahr", betont Kurt Pirmann

Zweibrücken. Die Wirtschaftskrise wirkt sich auf die Entwicklung am Zweibrücker Flughafen aus. Die Firma Brück möchte kleiner beginnen und nach Auskunft von Verbandsbürgermeister Kurt Pirmann hat ein weiterer Interessent seinen Geländewunsch reduziert."Die Brück-Ansiedlung ist nicht in Gefahr", betont Kurt Pirmann. Die Firma Brück sei ein "vorsichtiges" Unternehmen und habe mitgeteilt, dass sie "kleiner" beginnen möchte. Der Stahlbaubetrieb beabsichtigt am Zweibrücker Flughafen in der Nähe des Steitzhofes, eine Fabrik für Stahlbearbeitung zu bauen (wir berichteten). "Doch als wir verhandelt haben, war die Welt noch eine andere", nennt Pirmann die Auswirkungen der Finanzkrise als Grund für die Zurückhaltung.

Brück werde mit drei, vier Hektar beginnen. Auf die übrigen acht Hektar habe die Firma eine Option, "und je nach Lage wird Brück diese Fläche erwerben".

"Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung ist es wichtig, dass die Firma Brück weiter an dem Standort festhält", sagt der Vorsteher des Zweckverbands und Südwestpfalz-Landrat Hans Jörg Duppré. Er erwartet, dass der Ansiedlungsvertrag in diesen Tagen unterschrieben von Brück zurückkommt.sf

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