Pflanzenspende Neues Grün für die Schatzkiste
Zweibrücken · Fielmann hat der Kita in der Johann-Schwebel-Straße Pflanzen im Wert von 1700 Euro spendiert.
Lächelnd beobachten Marie-Elise Eiswirth und Andrea May, wie ausgelassen und sichtlich glücklich die Kinder der frisch umgebauten Protestantischen Kita Schatzkiste in der Johann-Schwebel-Straße durch das ebenfalls komplett neu angelegte Außengelände streunen oder toben. „Unser Außengelände wird heiß bespielt. Die Kinder sind ganz happy“, bestätigt Kita-Leiterin Marie-Elise Eiswirth. Der neue Außenbereich sei nun zeitgemäß den Bedürfnissen der Kinder angepasst, die Kleinen haben viel Platz zum Spielen und zum Verstecken. Mit viel Engagement wurde das umfassende Konzept erarbeitet und umgesetzt. „Viele Kinder haben heute nur wenig Möglichkeit, im Grünen zu spielen. Deshalb ist uns die naturnahe Gestaltung besonders wichtig“, erläutert die Erzieherin. Davon kann sich auch Andrea May, Leiterin der Fielmann-Niederlassung in Zweibrücken überzeugen. Das Familien-Unternehmen, das bundesweit regelmäßig die Bereiche Naturschutz und Denkmalpflege unterstützt, pflanzt nicht nur jährlich für jeden der 19 000 Mitarbeiter einen Baum. „Sie haben die Pflanzen zu unserem tollen Außenbereich gesponsort“, erklärt die Kita-Leiterin. Die Empfehlung, sich an Fielmann zu wenden, erhielt sie vom Planungsbüro Stadt und Natur. Das neue Grün schafft dabei eine interessante, abwechslungsreiche Struktur für das Gelände und bietet den Kindern viele ganzheitliche Sinnesanreize.
Drei Bäume und 144 Grün- und Blühsträucher wie Schmetterlingsflieder, Sternen- und Gewürzstrauch im Wert von über 1700 Euro setzen neue Akzente. Alles darf noch ein bisschen wachsen und gedeihen, so dass eines Tages hinter den Büschen der Metallzaun unsichtbar wird und die Kinder wirklich gut Verstecken spielen können.
Insgesamt werden in der „Schatzkiste“ 75 Kinder in drei Gruppen betreut. Für sie wünscht sich das Kita-Team noch Hochbeete, um mit den Kindern zusammen auch „Gemüse, Tomaten, Salat, Kräuter, Blumen oder was immer sie wollen“ anpflanzen zu können und zuschauen, wie es wächst. „Am liebsten fahrbare“, träumt Marie-Elise Eiswirth, damit die Bobby-Car- und Rollerstrecke frei bleibt.
