Feuerwehr steht in den Startlöchern

Zweibrücken. Die Zweibrücker Feuerwehr ist für den Fall der Fälle gerüstet. Wie Harald Schmieg, Chef der hiesigen Wehr, dem Merkur gestern Abend sagte, rechne man mit Einsätzen bedingt durch das für Freitag prognostizierte Unwetter. Bereits in der Nacht auf heute soll es laut Deutschem Wetterdienst ungemütlich werden, sagte Schmieg

Zweibrücken. Die Zweibrücker Feuerwehr ist für den Fall der Fälle gerüstet. Wie Harald Schmieg, Chef der hiesigen Wehr, dem Merkur gestern Abend sagte, rechne man mit Einsätzen bedingt durch das für Freitag prognostizierte Unwetter. Bereits in der Nacht auf heute soll es laut Deutschem Wetterdienst ungemütlich werden, sagte Schmieg. "Gegen drei Uhr morgens wird mit dem Beginn des Unwetters gerechnet. Das soll sich zur Mittagszeit hin verstärken." Der Deutsche Wetterdienst habe für unsere Region zum Teil massive Regenfälle vorhergesagt. "Örtlich sollen bis zu 33 Liter Wasser pro Quadratmeter niedergehen." Dazu komme aller Wahrscheinlichkeit nach heftiger Wind. Schmieg: "Bis zu 95 Kilometer pro Stunde sind zu erwarten. Am Nachmittag können es sogar bis zu 115 Kilometer pro Stunde werden. Da bewegen wir uns im Bereich von Orkanböen", verdeutlichte der Feuerwehr-Chef die mögliche Intensität. Zudem soll eine Kältefront heraufziehen. Die Feuerwehrkräfte seien in Rufbereitschaft. Die Pegel von Schwarzbach und Hornbach würden überwacht. "Natürlich handelt es sich um Wetterprognosen, wenn wir Glück haben, kommt es nicht so schlimm", sagte Schmieg.Er blicke gespannt auf die neue Umleitung des Notrufs 112 nach Landau (wir berichteten). Erstmals müsse sich diese Rufumleitung in einer derartigen Situation beweisen. "Wenn es wirklich zu heftigen Unwettern kommt, gehen geballt Anrufe in Landau ein", verdeutlichte Schmieg die Herausforderung. eck

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