Sommerfest Marinekamaradschaft Teddy Suhren Feiern mit Freunden auf dem Burrberg

Zweibrücken · Sommerfest der Marinekameradschaft am Burrberg mit Kameraden aus Frankreich und natürlich mit dem Shantychor.

 Der Shantychor der Marinekameradschaft bringt den Besuchern des Sommerfestes ein Ständchen.

Der Shantychor der Marinekameradschaft bringt den Besuchern des Sommerfestes ein Ständchen.

Foto: Picasa

Das Wetter spielte mit am Wochenende, ein wunderbarer Tag für das Sommerfest der Marinekameradschaft Teddy Suhren. Vorsitzender Hans Dörrschuck sah es mit Freude. „Ich wünsche mir, dass mehr Mitglieder zu unseren Freitagabendtreffs ins Marineheim kommen. Zum einen würde es den Zusammenhalt fördern, zum anderen täte das auch unserer Vereinskasse gut.“

Das Marineheim am Burrberg in Niederauerbach ist äußerst gemütlich eingerichtet. Man kann auch draußen sitzen und über Altniederauerbach schauen bis rüber zur Zwinglikirche. Im Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur wurde sowohl zurück als auch voran geschaut. „Schön war wieder die Reise nach Bremerhaven im Mai. Wir waren auch wieder auf Usedom, wo wir an einem Freundschafssingen teilnahmen, es waren wunderbare Tage. Auf dem Pfingstmarkt haben wir ebenfalls gesungen“, sagte Dörrschuck. Nächster Termin ist der Freitagabend, 20. Juli, im Marineheim mit Mitgliederjubiläen und entsprechenden Ehrungen.

Am 1. September tritt der Chor in Homburg auf beim „Mehr (Meer) erleben“. Ein Konzert gibt es dieses Jahr in St. Peter in Ixheim, Weihnachten in der Heilig Kreuz Kirche und am 26. August in der Birkhausen. Dem Shantychor („Shantys sind Lieder, die früher auf Schiffen während der Arbeit gesungen wurden, um die Arbeit flüssiger von der Hand gehen zu lassen) gehören 30 Sänger an, geleitet wird er von Bernd Theisohn, zwei Akkordeons begleiten ihn. „Wir suchen noch stimmfeste Sänger sowie Musiker (Akkordeon, Gitarre, Schlagzeug und Bass), die bei uns mitwirken möchten“, sagt Hans Klein, stellvertretender Vorsitzender. „Interessierte Musiker oder Sänger können einfach vorbeikommen zu unseren Proben, immer dienstags ab 19.30 Uhr im Vereinsheim“, sagt Dörrschuck.

Anwesend war auch Edgar Selzer, Landesverbandsvorsitzender Saar-Obermosel-Westpfalz. Bis in den Abend hinein saßen alle Besucher im neuen Großzelt zusammen und ließen die Vergangenheit wieder lebendig werden. Unter den Besuchern fanden sich auch einige Franzosen: Denn es bestehen Partnerschaften zu zwei französischen Marinekameradschaften. So wurde dem früheren Vorsitzenden Reinhard Franke von der „Amicale de Marins et de Marins anciens de Sarralbe et de Environs“ der Titel „Matelot d’honneur de l’amicale de anciens marins“ (Matrose ehrenhalber) verliehen. Hier ist die Freundschaft also weit gediehen. Ein Hauch europäischer Gemeinschaft tut besonders in der heutigen Zeit gut.

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