Zweibrücken. Der Fehler, der am Freitag auf dem Zweibrücker Flughafen bei dem Ölwechsel für eine Tuifly-Maschine unterlief und zu einer rund dreistündigen Verzögerung des Abfluges sorgte (wir berichteten), ist laut Tuifly ein Ausnahmefall. Das erklärte gestern Tuifly-Pressesprecher Herbert Euler auf Anfrage. "Solch ein Fehler kommt selten vor." Zu den Vorwürfen von Passagieren, sie seien während des Prozederes in der Maschine regelrecht festgehalten worden, sagte Euler: "Der Kapitän hat es gut gemeint, er wollte sie im Flieger warten lassen. Und die Passagiere wurden ja auch von uns versorgt." Auch der Nebel brachte am Freitag den Zweibrücker Flugplan durcheinander. Drei Verbindungen waren betroffen: die London-, die Berlin- und die Mallorca-Route. Das teilte gestern Flughafen-Sprecher Franz-Rudolf Ubach mit. eck