Auch Theaterprogramm Thema Euroclassic wird fortgesetzt

Zweibrücken · Der Zweibrücker Kulturausschuss hat einer Verlängerung des grenzüberschreitenden Musik-Festivals bis mindestens 2022 zugestimmt.

Seit fast einem Vierteljahrhundert bieten die Städte Zweibrücken, Pirmasens und Blieskastel sowie die Verbandsgemeinden Zweibrücken-Land und Bitscher-Land mit dem Festival Euroclassic gemeinsam eine Reihe mit einer überregionaler Strahlkraft an. Die turnusmäßige, vierjährige Vereinbarung läuft in diesem Jahr aus. „Die Partner haben bereits mündlich oder schriftlich erklärt, weiter mit zu machen. Wir sollten uns dem anschließen“, sagte der Beigeordnete Henno Pirmann (SPD). Der Kulturausschuss des Stadtrats stimmte zu, Euroclassic bis 2022 fortzusetzen.

Die Projektleitung liegt weiter beim Zweibrücker Kulturamt. Wobei jede Kommune ihre jeweiligen Konzerte selbst finanziert. Die rheinland-pfälzischen Kommunen erhalten dazu regelmäßig einen Landeszuschuss. Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung stimmte der Ausschuss sechs Veranstaltungen in Zweibrücken zu. Im April/Mai werde das Programm in einer Pressekonferenz vorgestellt, informierte der Projektleiter, Thilo Huble. Bei zwei Veranstaltungen liefen die Verhandlungen noch.

„Das Programm ist ausgewogen und für jeden etwas dabei“, bewertete Christina Rauch (CDU) das Theater- und Konzertprogramm 2018/19 des Kulturamts. Bereits im November wurde das Programm in seinen Grundzügen im Kulturausschuss vorgestellt. „Jetzt legen wir die endgültigen Termine fest“, sagte der Beigeordnete Henno Pirmann (SPD).

Wolfgang Ohler (SPD) war erfreut, dass die „Abteilung Schauspiel“ mit dabei ist. Insbesondere die Feuerzangenbowle „ist toll“. Ingrid Kaiser (FDP) forderte die Verwaltung auf, bei den Schulen dafür zu werben. Ohler fragte nach, ob sich die Verwaltung mit einzelnen Konzerten dem Thema Jazz annehmen könne. Gerhard Burkei (Linke) regte eine Blues-Reihe anknüpfend an die Blues-Festivals von Michael Wack an.

Die Leiterin des Weiterbildungszentrums Volkshochschule Zweibrücken, Melani Nekic, informierte den Kulturausschuss, dass die Einrichtung im April mit einem Zertifizierungsverfahren startet. Wegen gesetzlicher Vorgaben sei es notwendig, um weiter Kurse im Bereich der Arbeitsförderung anzubieten.

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