„Es war ein gutes Jubiläumsjahr“

Mittelbach · Beim Adventskonzert in der Kirche Mittelbach, das das Jubiläumsjahr des Gemischten Chors Hengstbach musikalisch abschloss, konnten sich die Musikfreunde ein Bild von der großen Qualität des Chors machen.

 Der Gemischte Chor Hengstbach bei seinem Jubiläumsabschlusskonzert. Foto: Margarete Lehmann

Der Gemischte Chor Hengstbach bei seinem Jubiläumsabschlusskonzert. Foto: Margarete Lehmann

Foto: Margarete Lehmann

Die kleine schmucke Kirche in Mittelbach war voll besetzt. Alle freuten sich auf das Konzert des Gemischten Chors Hengstbach, der zusätzlich eine Bläsergruppe der Stadtkapelle Zweibrücken und Benedikt Schwarz an der Orgel eingeladen hatte. Die Chorleitung hatten Christine Gölzer und Astrid Berger inne. "Mit diesem Konzert möchten wir die Besucher auf die Adventszeit einstimmen", sagte der Vorsitzende Winfried Schwarz, seit 22 Jahren im Amt.

Das Konzert begann mit Orgel und Bläsern: "Tochter Zion" von Georg Friedrich Händel , eine wunderbare Melodie, sehr schön in diesem Arrangement. Mit Johann Sebastian Bach "In dulci jubilo" folgte ein weiteres Schwergewicht, auf der Orgel von Benedikt Schwarz kraftvoll dargeboten. Der Programmfortlauf mit wechselnden Formationen, sehr schöne Darbietungen bis hin zum gemeinsamen Singen "Macht hoch die Tür". Begriffe wie Gerechtigkeit, Sanftmütigkeit, Heiligkeit, Barmherzigkeit kommen darin vor, große Worte, die niemals in Vergessenheit geraten dürfen.

"Nach vielen düsteren Novembertagen beginnt jetzt die Zeit, die von viel Licht erhellt wird, die Adventszeit", sagte der Vorsitzende Winfried Schwarz. Das Konzert vertrieb durch die Leuchtkraft der Musik alle Düsternis, setzte schöne Impulse für das Jahresende und den Jahresanfang.

Der Chor sang, begleitet vom Bläserensemble, zum Teil von der Empore herab, brachte so frische Akzente für die Hörer unten im Kircheninnern.

Die Zuschauer zeigten sich hochzufrieden. "Es war ein gutes Jubiläumsjahr, das insgesamt viel Anklang fand. Jetzt denken wir optimistisch ans Hundertjährige", verriet Winfried Schwarz.

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