Energiebaum und Wassertropfen kommen in den Kinokreisel

Zweibrücken. Der Kreisel am Kino wird umgestaltet. Die fünf Bäume wurden bereits vor Wochen gefällt. Gestern begannen die Erdarbeiten. Das Fundament für den Energiebaum wird in der nächsten Woche gegossen. In der zweiten Augusthälfte soll die rund sieben Meter hohe Skulptur stehen, schätzt der Geschäftsführer der Zweibrücker Stadtwerke, Werner Brennemann

 Der Kreisel am Kino wird umgestaltet. Foto: jam

Der Kreisel am Kino wird umgestaltet. Foto: jam

Zweibrücken. Der Kreisel am Kino wird umgestaltet. Die fünf Bäume wurden bereits vor Wochen gefällt. Gestern begannen die Erdarbeiten. Das Fundament für den Energiebaum wird in der nächsten Woche gegossen. In der zweiten Augusthälfte soll die rund sieben Meter hohe Skulptur stehen, schätzt der Geschäftsführer der Zweibrücker Stadtwerke, Werner Brennemann.Mit dem Energiebaum schaffen die Stadtwerke "einen Blickfang. Damit können wir auch das Dienstleistungsangebot der Werke darstellen", erklärt Brennemann. An den Ästen der Edelstahlkonstruktion werden runde Photovoltaikpaneele angebracht. Um den Energiebaum werden in der Rasenfläche mit Glassplittern Wassertropfen nachgebildet.

Die Stadtwerke haben sich bei der Neugestaltung eines Kreisverkehrs in Zweibrücken für den Eingang zu einem Gewerbegebiet entschieden. Brennemann: "Die Skulptur passt in die Umgebung. Das ist der geeignete Standort." Die Skulptur soll auch an den Beginn der Gasversorgung der Stadt im Jahr 1860 erinnern. Die Kosten für den Umbau übernehmen die Stadtwerke. Brennemann weist darauf hin, dass die Stadtwerke als Ersatz für die gefällten Bäume neue Bäume in der Stadt pflanzen werden.

Die Architektin Kerstin Molter stellte im Oktober das Konzept für den Kreisel im städtischen Bauausschuss vor. Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung stimmte der Ausschuss dem Vorschlag zu (wir berichteten). Nach Aussage Brennemanns gebe es seitens der Stadtwerke keine Pläne, einen weiteren Kreisel neu zu gestalten. Mit der Neugestaltung der Kreisel in der Stadt hat der Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ) vor zwei Jahren begonnen. Zum Beispiel den Bubenhauser Kreisel mit den Wappen der Partnerstädte. sf

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