Doll: Betreiber von Ice-Arena und Spielpark bleibt auch bei neuem Eigentümer Eishalle: Für Nutzer ändert sich nichts durch Verkauf

Zweibrücken · Die Zweibrücker Ice-Arena soll als „Renditeobjekt“ verkauft werden – aber den bisherigen Betreiber behalten.

 Die Zweibrücker Eishalle steht als "Renditeobjekt" zum Verkauf – am Betreiber wird sich aber nichts ändern, kündigt der jetzige Eigentümer und Betreiber an.

Die Zweibrücker Eishalle steht als "Renditeobjekt" zum Verkauf – am Betreiber wird sich aber nichts ändern, kündigt der jetzige Eigentümer und Betreiber an.

Foto: Volker Baumann

Der geplante Verkauf der Zweibrücker Eishalle mit den benachbarten Freizeit- und Gastronomie-Bereichen (wir berichteten exklusiv) wird auf die Nutzer keine Auswirkungen haben. Das erklärte die jetzige Eigentümer-Firma „World of Fun GmbH“ am Donnerstag auf Merkur-Anfrage.

Geschäftsführer Heiko Doll betonte insbesondere: „Für die Vereine ändert sich überhaupt nichts.“ Neben dem Eishockey-Regionalligisten EHC Zweibrücken nutzt auch der Eiskunstlaufverein Skate ‘n Fun Saar-Pfalz die Eishalle. Wann die Ice-Arena, in der das Eis Ende Oktober abgetaut wurde, wieder öffne, hänge von der Corona-Situation ab.

„Um allfälligen Missverständnissen vorzubeugen“ erläuterte Doll per E-Mail: „Die World of Fun Freizeitpark GmbH ist die derzeitige Eigentümerin und auch Betreiberin der Eishalle und des angegliederten Freizeitparks nebst Gastronomie.“ Der Verkauf der Liegenschaften setze „lediglich den Schlusspunkt für die wirtschaftliche Entscheidung des Unternehmens, das Eigentum an den Liegenschaften vom operativen Geschäft zu trennen, wie dies vielfach üblich ist“.

Doll unterstrich: „Die World of Fun Freizeitpark GmbH wird auch weiterhin Betreiberin des Ensembles bleiben, wie bisher. Am laufenden Geschäftsbetrieb wird sich somit durch die unternehmerische Entscheidung nichts ändern.“

Zu der „World of Fun“ gehören unter anderem ein Kinderspielpark und eine Bowlingbahn.

In der Verkaufsanzeige bei Gewerbeimmobilien-Makler.com wird für das gesamte Ensemble ein Kaufpreis von 4,15 Millionen Euro verlangt.

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