Eine exotische Welt auf 7000 QuadratmeternNeue Attraktion auf dem Flughafen
Zweibrücken. Die letzten Handwerker sind noch zu Gange. Die Schlussreinigung steht noch bevor. Aber am Freitag, 21. Mai, ist es soweit: Der "World of Fun"-Spielpark an der Eissporthalle wird durch den rheinland-pfälzischen Wirtschaftsstaatssekretär Alexander Schweitzer offiziell eingeweiht
Zweibrücken. Die letzten Handwerker sind noch zu Gange. Die Schlussreinigung steht noch bevor. Aber am Freitag, 21. Mai, ist es soweit: Der "World of Fun"-Spielpark an der Eissporthalle wird durch den rheinland-pfälzischen Wirtschaftsstaatssekretär Alexander Schweitzer offiziell eingeweiht. Der Startschuss für die Besucher mit einem besonderen Programm und Gewinnspiel erfolgt dann zwei Wochen später am Samstag, 5. Juni."Ich bin froh, dass das Projekt abgeschlossen ist", sagt der Vorstand der World of Fun AG, Heiko Doll. Rund sechs Millionen Euro hat die Freizeitpark AG in das Projekt investiert. Auf einer Gesamtfläche von 7000 Quadratmetern wurde eine Freizeitlandschaft unterm Hallendach erschaffen. Dazu wurden zuletzt ungenutzte Räume der Eissporthalle umgebaut und ein Neubau errichtet. Stolz ist Heiko Doll auf die "in Europa neuartige Blacklight-Minigolf-Anlage". Der Germersheimer Künstler Andreas Heller habe sich dabei "ausgetobt", sagt Doll bei einer Begehung im März. Ägyptische Pyramiden oder Buddhas lassen die Golfspieler in eine andere Welt eintauchen. Doll: "Jede der 18 Bahnen ist ein Unikat."
Dazu kommt noch eine Kids-Arena, wie die Spielhalle für Kinder heißt. Darin gibt es auf zwei Etagen eine Pirateninsel, ein Kletterturm, eine Riesenrutsche oder ein Trampolin. Eine Bowlinganlage mit acht Bahnen sowie der Gastronomiebereich, wozu eine hölzerne Almhütte gehört, vervollständigen das Angebot. Die Almhütte wird allerdings erst im Herbst eröffnet. Rund 180 000 Besucher jährlich erwartet der World-of-Fun-Vorstand. Während der Fußball-Weltmeisterschaft im Juni und Juli wird die Eishalle in einen Strand umgewandelt. Dort kann Beachsoccer gespielt werden und die Spiele der Weltmeisterschaft werden auf einer großen Leinwand gezeigt. Doll bestätigt auch Gespräch mit dem The-Style-Outlets-Management über eine "punktuelle Zusammenarbeit".
Im Sommer des vergangenen Jahres begannen die Arbeiten an dem von Thorsten Winter initiierten Projekt. Nach dem Tod Winters im September führte sein Partner Doll das Projekt weiter. "Am Konzept von Thorsten Winter haben wir nichts Wesentliches geändert", erläutert Doll.
