Ein Fest der Kulturen auf dem Herzogplatz

Zweibrücken · Der Arbeitspreis Integration des Präventionsbeirats lädt für Samstag, 30. Mai, elf bis 17 Uhr, erneut zu einem Begegnungsfest ein. Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen präsentieren sich auf dem Herzogplatz.

 Auch kulinarisch ist das Begegnungsfest vielfältig. Foto: nob/pmz

Auch kulinarisch ist das Begegnungsfest vielfältig. Foto: nob/pmz

Foto: nob/pmz

Menschen aus rund 90 Nationen leben in Zweibrücken . Einen Teil davon können die Gäste des multikulturellen Begegnungsfestes am Samstag, 30. Mai, auf dem Herzogplatz näher kennenlernen. "Diese Möglichkeit sollte die Bevölkerung nutzen", wirbt der Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration, Kurt Liebmann, für die Veranstaltung.

"Die in diesem Jahr bereits zum siebten Mal stattfindet", ergänzt die Vorsitzende des Arbeitskreis Integration des Kommunalen Präventionsrates, Gertrud Schanne-Raab, der das Fest organisiert. "Es ist kein Fest der Stadt. Es ist das Fest der Teilnehmer", betont Schanne-Raab. Und bei der alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung nahmen zuletzt rund 40 Gruppen teil. "Ich denke, in dieser Größenordnung bewegt sich die Teilnehmerzahl auch in diesem Jahr."

Bei dem Fest, das in diesem Jahr unter dem Motto "Wir sind eins" steht, präsentieren sich wieder Gruppen und Institutionen mit Infoständen, dazu werden an den Essensständen wieder Gerichte aus vielen Teilen der Welt serviert und auf der Bühne wird ein buntes Programm mit Musik, Tanz und weiteren Vorführungen gezeigt.

Im vergangenen Jahr nahmen neben den Gruppen aus Lateinamerika, Asien und Afrika auch eine Gruppe von Menschen mit Behinderung teil. "Das war eine gute Ergänzung, dass diese Menschen dabei sind", sagt Liebmann. Denn beim Fest geht es um Begegnung. "Begegnung mit anderen Kulturen und Begegnung mit anderen Menschen. Auch solchen mit Behinderung." "Das macht das Fest auch einzigartig in der Stadt", stellt der Leiter des städtischen Jugendamtes, Markus Wilhelm, fest.

Liebmann schätzt die Besucherzahl der letzten Feste auf rund 1500. "Das ist ein stetes Kommen und Gehen. Da ist die Zahl schwer zu schätzen." Wobei nach der Beobachtung von Stadtsprecher Heinz Braun das Fest, das 2003 erstmals stattfand, von Veranstaltung zu Veranstaltung mehr Besucher verzeichnet.

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