Druck auf Schüler bei Anmeldungen?

Zweibrücken · Der Konkurrenzkampf zwischen Schulen in unserer Region um Schüler treibt rechtswidrige Blüten. Das kritisiert der Zweibrücker Berufsschulleiter Walter Rimbrecht. Er schreibt in einer Pressemitteilung und auf der Internetseite der BBS: "Es melden sich bei uns zahlreiche Bewerber, die sich auch an anderen Schulen angemeldet haben. Dort habe man sie unter Druck gesetzt und behauptet, man dürfe sich nur an einer Schule anmelden und die Anmeldung sei verbindlich." Rimbrecht kritisiert: "Die Vorgehensweise dieser Schulen ist rechtswidrig, denn in Rheinland-Pfalz entscheiden allein die Jugendlichen beziehungsweise ihre Eltern, welche weiterführende Schule sie nach der 9. oder der 10. Klasse besuchen wollen." Rimbrecht sagte auf Nachfrage, er wolle niemanden an den Pranger stellen und deshalb die Schule nicht nennen, über die sich vier, fünf Bewerber beschwert hätten. Ihm gehe es darum, öffentlich zu machen, dass es "selbstverständlich möglich ist, sich an mehreren Schulen anzumelden und später frei zu entscheiden, welchen Schulplatz man annimmt." Rimbrecht sagte, er habe erstmals von konkreten Vorfällen erfahren: "Dieses Jahr ist der Wettbewerb um Schüler etwas verbissener, weil die Schülerzahlen so stark zurückgehen." Auch an der BBS gebe es in allen Bildungsgängen noch freie Plätze. Die BBS Zweibrücken hat die Anmeldefrist bis morgen verlängert. Selbst spätere Anmeldungen seien möglich, "aber es besteht die Gefahr, danach nur noch auf die Warteliste zu kommen". Zur Anmeldung genüge eine Kopie des letzten Halbjahreszeugnisses.

Der Konkurrenzkampf zwischen Schulen in unserer Region um Schüler treibt rechtswidrige Blüten. Das kritisiert der Zweibrücker Berufsschulleiter Walter Rimbrecht. Er schreibt in einer Pressemitteilung und auf der Internetseite der BBS: "Es melden sich bei uns zahlreiche Bewerber, die sich auch an anderen Schulen angemeldet haben. Dort habe man sie unter Druck gesetzt und behauptet, man dürfe sich nur an einer Schule anmelden und die Anmeldung sei verbindlich." Rimbrecht kritisiert: "Die Vorgehensweise dieser Schulen ist rechtswidrig, denn in Rheinland-Pfalz entscheiden allein die Jugendlichen beziehungsweise ihre Eltern, welche weiterführende Schule sie nach der 9. oder der 10. Klasse besuchen wollen." Rimbrecht sagte auf Nachfrage, er wolle niemanden an den Pranger stellen und deshalb die Schule nicht nennen, über die sich vier, fünf Bewerber beschwert hätten. Ihm gehe es darum, öffentlich zu machen, dass es "selbstverständlich möglich ist, sich an mehreren Schulen anzumelden und später frei zu entscheiden, welchen Schulplatz man annimmt." Rimbrecht sagte, er habe erstmals von konkreten Vorfällen erfahren: "Dieses Jahr ist der Wettbewerb um Schüler etwas verbissener, weil die Schülerzahlen so stark zurückgehen." Auch an der BBS gebe es in allen Bildungsgängen noch freie Plätze.

Die BBS Zweibrücken hat die Anmeldefrist bis morgen verlängert. Selbst spätere Anmeldungen seien möglich, "aber es besteht die Gefahr, danach nur noch auf die Warteliste zu kommen". Zur Anmeldung genüge eine Kopie des letzten Halbjahreszeugnisses.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort