DRK-Rettungswache liegt im Plan

Zweibrücken. Das gute Wetter in den letzten Wochen war erfreulich für die Menschen. Und besonders erfreulich war es für den Neubau der Rettungswache an der Kasernenstraße. "Die Bauarbeiter kamen deshalb gut voran, und wir liegen hervorragend im Zeitplan", sagt der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Südwestpfalz, Mario Sauder

 Die neue DRK-Rettungswache in Zweibrücken nimmt sichtbar Formen an. Foto: Lutz Fröhlich

Die neue DRK-Rettungswache in Zweibrücken nimmt sichtbar Formen an. Foto: Lutz Fröhlich

Zweibrücken. Das gute Wetter in den letzten Wochen war erfreulich für die Menschen. Und besonders erfreulich war es für den Neubau der Rettungswache an der Kasernenstraße. "Die Bauarbeiter kamen deshalb gut voran, und wir liegen hervorragend im Zeitplan", sagt der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Südwestpfalz, Mario Sauder.Deshalb spiele die leichte Verzögerung im Stahlbau keine große Rolle. Diese Arbeiten sollen in den nächsten beiden Wochen abgeschlossen werden. "Dann werden wir Richtfest feiern", kündigt Sauder an. Der Termin steht aber noch nicht fest. Das Ziel, vor Winter den Neubau unter Dach und Fach zu haben, werde sicher erreicht. Im Winter kann der Innenausbau erfolgen. "Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass der Neubau wie geplant im Frühjahr fertig ist."

Die Mitarbeiter seien gespannt und informierten sich regelmäßig über den Stand der Dinge. "Wir haben auch einige Jahre auf den Neubau gewartet", sagt Sauder. Wegen der Raumnot am jetzigen Standort im Elsa-Brändström-Haus an der 22er-Straße stimmte der Stadtrat auch dem Neubau zu. Schließlich zahlt die Stadt über zwei Millionen des 2,8 Millionen Euro teuren Projekts.

Bei einer Ortsbesichtigung haben sich Ratsmitglieder von der Enge und damit der Belastung für die Mitarbeiter - 39 hauptamtliche und 45 ehrenamtliche - überzeugt (wir berichteten). Auch die Aufsichtsratsvorsitzende des DRK-Rettungsdienstes Südpfalz, Landrätin Theresia Riedmaier, hatte beim Spatenstich gesagt, dass man den Mitarbeitern "angemessene Arbeitsbedingungen schuldig" sei.

Auf dem Gelände neben dem Verwaltungsgebäude des Umwelt- und Servicebetriebs werden zwei Gebäude errichtet. Zum einen eine rund 630 Quadratmeter große Garage für acht Fahrzeuge und Ausstattung. Dazu kommt ein zweigeschossiges Gebäude mit zusammen 640 Quadratmetern. Darin sind die Räume für den Rettungsdienst, Schulungsräume und die Verwaltung untergebracht. Der Standort an der Kasernenstraße war für das DRK die optimale Lösung, weil er zwischen den beiden Krankenhäusern liegt und das Einsatzgebiet bestens abgedeckt wird. Keine Bedenken hat das DRK wegen der Nähe zum Hauptfriedhof.

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