Auf Zweibrücker Alexanderplatz Christbaum wird beleuchtet, aber energiesparend

Zweibrücken · Nun steht er auf dem Zweibrücker Alexanderplatz: Der traditionell größte Weihnachtsbaum in der Stadt. Der wird alljährlich mit Spannung erwartet – denn mal sehen die Fichten weniger und mal mehr prächtig aus.

Der „Zweibrücker Weihnachtsbaum“ auf dem Alexanderplatz steht schon. Der Schmuck soll bald folgen.

Der „Zweibrücker Weihnachtsbaum“ auf dem Alexanderplatz steht schon. Der Schmuck soll bald folgen.

Foto: Lutz Fröhlich

Diesmal ist von der Wuchsform her eindeutig Letzteres der Fall, auch wenn es schon größere Exemplare gab.

Spannend war dieses Jahr aber auch eine neue Frage: Wird er angesichts der Energiekrise beleuchtet oder nicht, fällt die Beleuchtung vielleicht sparsamer aus wie beim Weihnachtsschmuck über der Fußgängerzone? Vor einem Monat war das noch offen, von einer Prüfung war die Rede (wir berichteten).

Wie ist diese Prüfung ausgegangen? Bleibt der Baum so nackt, wie er derzeit ist? Der Merkur hat nachgefragt.

Stadtsprecher Jens John antwortete am Freitag mit einer längeren Mail: „Nach Rücksprache mit UBZ und Kulturamt kann ich Ihnen mitteilen, dass es grundsätzlich so gehandhabt wird, wie in den Jahren zuvor auch. Der UBZ hat am Dienstag, den 15.11.2022 insgesamt drei Bäume gestellt. Diese stehen auf dem Alexanderplatz, in der Landauerstraße und in der Oselbachstraße (vor dem Verwaltungsgebäude des UBZ). Durch den UBZ werden die Bäume in der Landauer Straße und in der Oselbachstraße geschmückt. Beleuchtet wird nur der Baum in der Oselbachstraße und zwar gesteuert mit einer Zeitschaltuhr in den Zeiten von 6.30 bis 8.30 und von 17 bis 23 Uhr. Der Baum auf dem Alexanderplatz wird voraussichtlich am Dienstag durch das Kulturamt geschmückt. Der Baum wird mit einer energiesparenden LED-Lichterkette beleuchtet. Wie genau die Zeitschaltung umgesetzt wird, soll Anfang der Woche mit den Stadtwerken noch genau abgesprochen werden.“

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