Bands sorgen für Stimmung, FCK siegt Dorffest in Martinshöhe wieder ein Erfolg

Martinshöhe · Die Party-Musiker von Krachleder und Hüttenrocker, ein zünftiger Frühschoppen, intensives Sommerwetter – und zum Abschluss ein Sieg des FCK. Das Dorffest in Martinshöhe ließ wohl keine Wünsche offen.

 Das 30. Dorffest in Martinshöhe am Wochenende war wieder einmal ein echter Kracher. Der Sieg des 1. FCK über den FC St. Pauli setzte der ausgelassenen Stimmung das Sahnehäubchen auf. Viele feierten frenetisch die drei Punkte für die Pfälzer in der Zweiten Bundesliga. Im Anschluss wurde dann mit so manchem Becher Bier darauf angestoßen.

Das 30. Dorffest in Martinshöhe am Wochenende war wieder einmal ein echter Kracher. Der Sieg des 1. FCK über den FC St. Pauli setzte der ausgelassenen Stimmung das Sahnehäubchen auf. Viele feierten frenetisch die drei Punkte für die Pfälzer in der Zweiten Bundesliga. Im Anschluss wurde dann mit so manchem Becher Bier darauf angestoßen.

Foto: Norbert Schwarz

Es war ein Jubiläumfest. Und es wurde ausgesprochen gefeiert. Die 30. Auflage des Dorffestes in Martinshöhe war wieder ein Erfolg. Wie auch in den Jahren zuvor schlugen bei den Wassertürmen die Stimmungswogen hoch.

Hier, auf der grünen Fläche, wurde zünftig gefeiert. Ganz zum Schluss dann der Höhepunkt – die Verlosung von Geldpreisen im Rahmen der Tombola, der Hauptgewinn betrug immerhin 500 Euro. Traditionell wird auf dem Martinshöher Dorffest eine solche Verlosung durchgeführt und stets fiebern die Zuschauer mit. Jeder hofft, einen Gewinn ergattern zu können.

Ortsbürgermeister Hartwig Schneider zog am Rande des Festes bei einer kurzen Verschnaufpause im Gespräch mit dem Merkur eine Zwischenbilanz. Die fiel überaus positiv aus denn Schneider strahlte mit der Sonne um die Wette. „Großartige Musiker, phantastische Stimmung“, freute er sich. Der Besucherzuspruch sei groß die Helfer würden sich mächtig ins Zeug legen, um allen Ansprüchen gerecht zu werden. Und, zum guten Schluss dann auch noch – als ultimatives Sahnehäubchen ein Sieg des 1. FC Kaiserslautern über den FC St. Pauli. Was will man mehr? 

Zwei Jahre wurde die Geduld der Martinshöher auf eine harte Probel gestellt, denn solange musste wegen der Verwerfungen der Corona-Pandemie das ausgelassene Treiben pausieren. Eigentlich hätte bereits 2020 das 30. Dorffest gefeiert werden soll, nun wurde es 2022.

Endlich wieder glückliche Stunden! Bereits der Auftakt war nach Maß. Die überaus beliebte Partyband Krachleder war verpflichtet worden. Das übrigens bereits schon 2020. Da der Vertrag mit den zünftigen Spaßmachern nie aufgelöst worden war, konnte Krachleder es nun krachen lassen.

Am Freitag betraten die Musiker aus der Pfalz zum Start des Dorffestes die Bühne. Und sie heizten den Feiernden mächtig ein. Ortsbürgermeister Schneider zeigte sich begeistert vom Auftritt. Krachleder seien echte Stimmungskanonen.

Am Samstag ging es musikalisch rustikal weiter. Die Hüttenrocker waren angekündigt und sie schlugen mit ihren Party-Spaß-Klängen ins selbe Holz wie Krachleder.

Festliche Illumination, am Freitag wie am Samstag, sorgte für viel Flair bei den Wassertürmen am „griene Weiher“, wie die Dorfbewohner ihren Festplatz nennen. Die Temperaturen hochsommerlich, Bier, Wein aber auch Alkoholfreies floss reichlich.

Schließlich am Sonntag dann der zünftige Frühschoppen mit den Dorfmusikern Sankt Michael. Es gab Grillspezialitäten bei den Fußballern, die Jäger servierten Wild in verschiedenen Variationen, überall vor der Sonne schützende Plätze, heiß begehrt, weil der gelbe Himmelskörper einheizte.

Auch die Kinder kamen zu ihrem Recht mit einem unterhaltsamen Programm, Kuchenspenden waren zahlreich eingegangen und wurden für Kita und Grundschule verkauft.

Gastronom Norbert Nickolay versah nicht nur beim Dartclub Thekendienst, sondern hatte auch für die große Martinshöher FCK-Fangemeinde vorgesorgt. Weil Nickolays Dorfwirtschaft wegen des Dorffest geschlossen blieb, wurde der Großbild-Fernseher kurzerhand zum Festplatz gebracht. Dort scharten sich die Fußballfreunde um den Bildschirm – und jubelten schließlich ausgelassen über den 2:1-Sieg der Helden aus dem nahegelegenen „Lautre“. Schöner hätte das Dorffest wohl kaum beschlossen werden können.

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