Kurzparken und höhere Gebühren FDP findet Diskussion über Parken „unsinnig“

Zweibrücken · (jam) Als „unsinnig“ hat die Vorsitzende der Zweibrücker FDP-Fraktion, Ingrid Kaiser, die derzeitige Diskussion über die Parkraumbewirtschaftung in Zweibrücken (wir berichteten) kritisiert. In Gang gesetzt hatte diese Diskussion die SPD am Wochenende mit dem Vorschlag, nach dem Cloppenburger Vorbild in der Stadt das Kurzzeitparken mit Sanduhren einzuführen.

Der Stadtrat habe der Verwaltung in seiner jüngsten Sitzung den Auftrag erteilt, ein neues Parkraumkonzept zu erarbeiten, sagte Kaiser. „Und den wird sie erfüllen.“ Das Ergebnis solle man zunächst einmal „ganz ergebnisoffen“ abwarten.

Im Zusammenhang mit der Ratsdiskussion über die Parkgebühren in Zweibrücken betonte Kaiser, die FDP habe nie gefordert, dass die Parkgebühren in Zweibrücken gesenkt werden müssen. „Günstiger“ sei in diesem Fall nicht primär finanziell gemeint, der Begriff beziehe sich allgemein auf „Gebühren, Verweildauer und Parkzonen“. Sie könne sich zum Beispiel vorstellen, dass die Verlängerung der maximalen Parkdauer schon eine derartige Verbesserung darstellen könnte.

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