"Die Zusammenarbeit hat sich signifikant verbessert"

Am Dienstag hat der Transport der Soldaten nach Afghanistan begonnen. Wie weit ist die Verlegung gediehen?Andreas Steinhaus: Mit den am Sonntag verabschiedeten Kameraden ist mittlerweile die Hälfte der Einheit auf den Weg gebracht. Selbst das Wetter hat den reibungslosen Verlauf nicht sonderlich beeinträchtigt

Am Dienstag hat der Transport der Soldaten nach Afghanistan begonnen. Wie weit ist die Verlegung gediehen?Andreas Steinhaus: Mit den am Sonntag verabschiedeten Kameraden ist mittlerweile die Hälfte der Einheit auf den Weg gebracht. Selbst das Wetter hat den reibungslosen Verlauf nicht sonderlich beeinträchtigt.

Wann folgen die übrigen Soldaten und wann fliegen Sie an den Hindukusch?

Steinhaus: In dieser Woche folgen noch zwei große Pakete. Ich selbst mache mich am Dienstag auf den Weg. Der letzte Flug ist für den 21. Januar geplant. Wenn das Wetter in Afghanistan dann mitspielt, ist die Einheit am 22. Januar komplett in Kundus.

Ein Ziel ist, die afghanischen Sicherheitskräfte zu befähigen, selbst für Ordnung im eigenen Land zu sorgen. Wie schätzen Sie die Chancen ein?

Steinhaus: Ich bin da guter Dinge, dass die Zusammenarbeit funktioniert. Die Soldaten, die derzeit im Einsatz sind, berichten, dass sich die Zusammenarbeit schon in den letzten Monaten signifikant verbessert hat.

Haben Sie bereits Rückmeldungen der Soldaten, die in Afghanistan sind und wie sind deren Eindrücke?

Steinhaus: Die Soldaten der Saarlandbrigade sind gut aufgenommen worden. Sie sind schon dabei die Ausrüstung zu übernehmen und werden bereits eingewiesen. Das läuft alles reibungslos. Damit können wir sicherstellen, dass unsere Einheit wie geplant am 20. Januar die Verantwortung für den Einsatz übernimmt.

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