Broschüre Die Sportvereine auf einen Blick

Zweibrücken · Der Zweibrücker Stadtverband für Sport informiert mit Broschüre über das Angebot der Vereine.

Mit einer Broschüre informiert die Verwaltung schon seit vielen Jahren über die Stadt. Dabei kommt der Sport mit dem Hinweis auf die Sport- und Freizeitstätten zu kurz. Diese Lücke schließt der Stadtverband für Sport mit einer zusätzlichen Broschüre. „Die Stadt hat einiges zu bieten. Dazu gehört auch der Sport“, sagt der Vorsitzende des Stadtverbands, Marold Wosnitza. „Vor allem den Menschen, die neu in unsere Stadt ziehen, wollen wir zeigen, welche sportliche Möglichkeiten es gibt.“

Aus dieser Idee sei das Informationsblatt entstanden. „Wir haben überlegt, eine größere Broschüre zu machen, auf der sich die Vereine und die Ansprechpartner vorstellen“, sagt Wosnitza. „Aber nach einem halben Jahr wäre die Broschüre veraltet.“ Die aktuellen Ansprechpartner können die Neubürger auf der Internetseite des Stadt-Sportverbands: www.sportinzw.de erfahren. Bei der im Bürgerbüro der Stadt erhältlichen Infoblatt gibt es einen Überblick was welcher Verein anbietet.

Die 59 im Stadtverband zusammengeschlossenen Vereine bieten über 60 Sportarten an. Von den populären Sportarten wie Fußball, Handball, Leichtathletik oder Schwimmen über Eishockey, Gymnastik, Reiten, Judo, Kegeln, Schießen oder Tischtennis bis zu Badminton, Boule, Fechten oder Klettern. „Da ist für jeden etwas dabei“, meint Wosnitza. Ob Jung oder Alt, ob Leistungs- oder Breitensportler. Der Stadtverbands-Vorsitzende merkt noch an, dass die Broschüre in erster Linie für Neubürger gedacht sei. „Aber sie ist bestimmt auch für alteingesessene interessant.“

„Mit der Broschüre wird auch dokumentiert welche Bedeutung der Sport für die Stadt hat“, betont Bürgermeister Rolf Franzen (CDU) bei der Vorstellung. „Zweibrücken ist auch eine Stadt des Sports.“ Das zeigten die 59 Vereine mit ihrem breiten Angebot oder die vielen Sportabzeichen, die in Zweibrücken abgelegt werden. Bei der Zahl der Abzeichen pro Kopf liege Zweibrücken in Rheinland-Pfalz mit an der Spitze. Ebenso bei der Förderung der Sportvereine. Auch hier liege die „nicht auf Rosen gebettete Stadt“ bei den Ausgaben für den Sport pro Kopf „weit vorne. Im Haushalt sind dafür 100 000 Euro eingestellt“, erklärt der Bürgermeister.

Grund sei der „sportaffine“ Stadtrat, der das mittrage. Ein Grund seien aber auch die vielen ehrenamtlichen Funktionäre in den Vereinen, fügt der scheidende Bürgermeister hinzu. „Vereine funktionieren nur dank der Ehrenamtler“, stellt Wosnitza fest. Bei der Broschüre werden die Vereine mit den Sportarten aufgelistet. Franzen: „Vereine sind aber mehr als eine sportliche Betätigung.“

Der Beigeordnete Henno Pirmann (SPD) informiert, dass Neubürger die Broschüre bei der Anmeldung ausgereicht bekommen. Man könnte die Informationen über die Vereine bei der nächsten Auflage der Stadtinfo auch mit aufnehmen, regt Pirmann an.

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