Die Liste ihrer Fragen war lang

Wattweiler · Ob Verbreitungsgebiet oder technische Abläufe – im Rahmen des Merkur-Projektes „Zeitung macht Schule“ gab es von Merkur-Chefredakteur Michael Klein reichlich Infos aus der Medienwelt.

 Annette Tissot (ganz links), Merkur-Chefredakteur Michael Klein (fünfter von rechts) und Schulleiter Klaus Weber (Zweiter von rechts) freuten sich über viele Fragen der Schüler. Foto: Norbert Rech

Annette Tissot (ganz links), Merkur-Chefredakteur Michael Klein (fünfter von rechts) und Schulleiter Klaus Weber (Zweiter von rechts) freuten sich über viele Fragen der Schüler. Foto: Norbert Rech

Foto: Norbert Rech

Jeden Morgen sind im Pfälzischen Merkur viele spannende Nachrichten und Geschichten zu lesen. Doch wie eine Zeitung arbeitet, wissen nur wenige Jugendliche. Gestern Vormittag hatten die Schüler der Oberwerksstufe der Mauritiusschule in Wattweiler die Gelegenheit, Chefredakteur Michael Klein im Rahmen der Aktion "Zeitung macht Schule" mit Fragen zu löchern. Während dieses medienpädagogischen Projektes erfahren die Jugendlichen, dass in der Zeitung neben wertvollen Tipps auch vieles über ihr Umfeld oder gar über sie selbst zu finden ist.

Annette Tissot , Personalleiterin der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Rheinland-Pfalz-Süd, die der Schule die Zeitung finanziert hat, unterstrich die Bedeutung des Lesens einer Tageszeitung: "Das gibt Inspiration und führt euch in allen Lebensbereichen weiter." Sie stellte auch die Aufgaben der SGD vor. So handele es sich um eine mittlere Landesbehörde, die in komplexen Genehmigungsverfahren entscheide. Hierfür habe sie spezielles Fachpersonal. Die Themenfelder würden von Bauwesen, über Raumordnung bis hin zur Gewerbeaufsicht und Naturschutz reichen.

Die Jugendlichen hatten sich bestens auf den Besuch vorbereitet und dementsprechend lang war die Liste ihrer Fragen. So wollen sie wissen, wie und wo der Merkur gedruckt wird. Auch wie ein Artikel in die Zeitung kommt, interessierte die Schüler . "Was wird im Gebäude des Merkur in Zweibrücken gemacht?" oder "Woher erhalten sie die Fotos und den Wetterbericht?", fragten sie. Auch wie ein Haus gekauft werden kann, das im Immobilienteil der Zeitung steht, beschäftigte den Nachwuchs, der selbst regelmäßig eine eigene Schülerzeitung herausbringt. Weitere Fragen zielten auf das Verbreitungsgebiet des Pfälzischen Merkur und wie er verteilt wird. Selbst nach den täglichen Produktionskosten und den Berufen der Mitarbeiter wurde gefragt.

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