Die letzten Schritte bis zur Landtagswahl

Zweibrücken. Die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz rückt näher, Parteien und Direktkandidaten des Wahlkreises 46 Zweibrücken setzen mit verschiedenen Aktionen und Terminen die letzten Akzente, um die Wähler von sich zu überzeugen. Am 27. März sind dann die Bürger gefragt. Zwischen acht und 18 Uhr können sie ihre Kreuzchen machen

Zweibrücken. Die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz rückt näher, Parteien und Direktkandidaten des Wahlkreises 46 Zweibrücken setzen mit verschiedenen Aktionen und Terminen die letzten Akzente, um die Wähler von sich zu überzeugen. Am 27. März sind dann die Bürger gefragt. Zwischen acht und 18 Uhr können sie ihre Kreuzchen machen. Für sie ist der Urnengang schnell erledigt, Politiker aber auch die Wahlhelfer und -mitarbeiter haben einen langen Tag vor sich.Auch bis zum Wahltag gibt es für sie noch einiges zu tun. "Die Briefwahl wird in den kommenden Tagen weiterhin im Briefwahlbüro organisiert", erklärt Kristin Guthor, beim Zweibrücker Hauptamt verantwortlich für die Wahlen. Bisher seien in Zweibrücken 2200 Briefwahlen beantragt worden. "Aber bis zur Wahl werden da noch täglich welche hinzukommen", meint die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung. Noch bis freitags vor der Wahl sei es bis 18 Uhr möglich, Briefwahl zu beantragen. "In kurzfristigen Krankheitsfällen auch noch sonntags bis 15 Uhr." Wer durch Briefwahl wählen will, müsse sich von der Stadtverwaltung einen amtlichen Stimmzettel beschaffen und diesen rechtzeitig bis am Tag der Wahl, 18 Uhr, der Stadt zukommen lassen. Die Unterlagen könnten auch online unter www.zweibruecken.de beantragt werden.

In den kommenden Tagen steht zudem noch die Einteilung der Wahlhelfer an - Wahlvorsteher und Schriftführer werden von Verwaltungsmitarbeitern geschult. "Auch die einzelnen Räume müssen hergerichtet und die Wahlurnen bereitgestellt werden", sagt Guthor. Am Wahltag selbst werden in jedem der 37 Wahllokale neun Helfer dabei sein: ein Wahlvorsteher, ein Schriftführer, deren Vertreter und bis zu fünf Beisitzer.

Am 27. März geht es dann für alle Beteiligten früh los. Guthor: "Bevor die Lokale um acht Uhr öffnen, müssen die Helfer die Unterlagen abholen, in die Räume bringen und diesen den letzten Schliff geben." Es müsse auch darauf geachtet werden, dass dort nirgends Wahlpropaganda hängt. "Auch das Rathaus ist an dem Sonntag besetzt, um für Rückfragen aus den Wahllokalen oder bei Ausfällen eingreifen zu können", erklärt sie. Um 18 Uhr schließen die Wahllokale - dann geht es ans Auszählen der Stimmen.

Hintergrund

Repräsentative Wahlstatistik: In folgenden Stimmbezirken wird eine repräsentative Wahlstatistik durchgeführt: 1122 - Hauptschule Nord 2, 1701 - Bürgerhaus Oberauerbach, 1911 - Dorfgemeinschaftshaus Mittelbach. Im Rahmen dieser repräsentative Wahlstatistik werden Statistiken über die Geschlechts- und Altersgliederung der Stimmberechtigten und Wähler unter Berücksichtigung der Stimmabgabe für die einzelnen Wahlvorschläge erstellt. An die Stimmberechtigten werden dazu Stimmzettel, die Unterscheidungsmerkmale nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen enthalten, ausgegeben. Bei der Verwendung dieser Stimmzettel ist eine Verletzung des Wahlgeheimnisses ausgeschlossen. red

Auf einen Blick

 Das Muster für die Landtagswahl am 27. März. Foto: ski

Das Muster für die Landtagswahl am 27. März. Foto: ski

Barrierefrei Wählen: In Zweibrücken sind folgende Wahlräume barrierefrei eingerichtet: Rathaus, Hauptschule Nord, Schulzentrum Mitte 1, Schulzentrum Mitte 2, Feuerwache, Canadaschule, Hilgardschule 1, Hilgardschule 2, Regiebetrieb Gewobau, Thomas-Mann-Schule 2, Thomas-Mann-Schule 3, Friedrich von Schiller-Schule. Stimmberechtigte mit Mobilitätseinschränkungen, die nicht im Wählerverzeichnis eines barrierefreien Bezirks eingetragen sind, können innerhalb des Wahlkreises mit einem Wahlschein in einem barrierefreien Raum wählen. ski

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