Die Landfrauen erhalten eine neue Vorsitzende

Hengstbach · Eines der Ziele der Landfrauen ist es, das Wissen zur Alltags- und Lebensführung an Kinder, Jugendliche und Erwachsene weiterzugeben. Im Vordergrund des Vereinslebens steht aber die Gemeinschaft und das Reisen.

Bei den Landfrauen in Hengstbach steht ein Stabwechsel an. Nach drei Jahren will die Vorsitzende Gisela Meiser ihr Amt in jüngere Hände legen. "Ich erhoffe mir dadurch neue Impulse für unseren Verein", erklärt sie im Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur. Vor allem sollen neue Mitgliederinnen gewonnen werden. Der Landfrauenverein Hengstbach wurde 1954 gegründet und gehört auch dem Verband an. Derzeit sind es 51 Frauen, die sich in dem Verein engagieren.

Eines der Ziele der Landfrauen sei es, das Wissen zur Alltags- und Lebensführung an Kinder, Jugendliche und Erwachsene weiterzugeben und die Verbraucher aufzuklären. Sie engagieren sich für mehr Lebensqualität in ihrem Umfeld. So bräuchten lebendige Regionen eine nachhaltige und flächendeckende Landwirtschaft. Die Aktivitäten der Hengsbacher liegen vor allem auf Vorträgen zu Haushaltsthemen. So wird am 16. März um 19.30 Uhr von der Kreativwerkstatt Pico erklärt, wie eine außergewöhnliche Blumendekoration gestalten werden kann. Am 20. April folgt zur gleichen Uhrzeit ein Vortrag von Martina Stähler über Milchwirtschaft. Um leichte Sommerküche geht es in dem Referat von Anette Schnur am 1. Juni. Im Juni folgt noch der Besuch einer Teppichreinigungsfirma in Ramstein. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Sicher dagegen ist das Sonntagscafe, zu dem die Landfrauen die Hengstbacher am 10. April ab 14 Uhr einladen.

Die Möglichkeiten zur Betätigung sind sehr vielfältig. So können auch Aktionen durchgeführt werden, mit der die Gleichstellung der Frau untermauert wird. Schließlich sei ohne die Landfrauen die Frauenbewegung in der Region nicht so schnell vorangekommen.

Im Vordergrund des Vereinslebens stehe aber die Gemeinschaft. So können auch Fahrten oder Reisen organisiert werden. Die Hengstbacher waren beispielsweise zuletzt in einer Kaffeerösterei und in Roth auf einem Weinfest.

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