Die Kosten niedrig halten
Zweibrücken. Alexander Seiberth, stellvertretender Schiedsrichter-Obmann des Kreises Pirmasens-Zweibrücken, versteht die Verärgerung des Trainers des Oberligisten SVN 1929 Zweibrücken, Peter Rubeck, nicht, der bei der Fußball-Stadtmeisterschaft schon in den Halbfinalspielen Schiedsrichter-Gespanne fordere
Zweibrücken. Alexander Seiberth, stellvertretender Schiedsrichter-Obmann des Kreises Pirmasens-Zweibrücken, versteht die Verärgerung des Trainers des Oberligisten SVN 1929 Zweibrücken, Peter Rubeck, nicht, der bei der Fußball-Stadtmeisterschaft schon in den Halbfinalspielen Schiedsrichter-Gespanne fordere. Bei der Merkur-Aktion "Redaktion zum Anfassen" verwies der 36-jährige Zweibrücker gestern Morgen noch einmal darauf, dass Schiedsrichter mit zwei Assistenten für den veranstaltenden TSC Zweibrücken auch weitaus höhere Kosten verursachen würden. Die Schiedsrichtervereinigung habe bewusst auf Kollegen von Zweibrücker Vereinen verzichtet, um sie nicht in Schwierigkeiten zu bringen. "Wir haben bewusst Schiedsrichter aus dem Umland ausgewählt", betont Seiberth. Jedoch versicherte er, dass das Endspiel am Samstag von einem Gespann gepfiffen werde. Als ein klarer Verfechter der Tatsachenentscheidung der Schiedsrichter erwies sich Alexander Seiberth, der selbst seit 15 Jahren Fußballspiele leitet. Er sieht die Gefahr darin, dass ein möglicher Video-Beweis für viele Situationen des Spiels vom Tor, über Abseits bis hin zur Tätlichkeit und dem Strafstoß ausgedehnt werden könnte. "Wo sind die Grenzen?", lautete seine rhetorische Frage. wk