Die 11 000 Unterschriften sind wieder da

Zweibrücken · Die Flughafenfreunde Zweibrücken haben dicke Post aus Mainz bekommen: Das Infrastrukturministerium schickte der Bürgerinitiative wunschgemäß die fast 11 000 letztes Jahr in der Region gesammelten Unterschriften für den Erhalt des Airports zurück. Die BI hatte dem Ministerium dafür gerade ein neues Ultimatum bis 5. September gesetzt (wir berichteten). Ministeriumssprecher Christoph Gehring erklärte gestern Vormittag auf Merkur-Anfrage, die Unterschriftenlisten seien schon vorige Woche im Postausgang gewesen - der Versand sei aber daran gescheitert, dass ein für die Post zuständiger Dienstleister des Ministeriums nicht an Postfachadressen zustelle. "Wir mussten uns deshalb erst einmal eine Straßenadresse der Flughafenfreunde besorgen. Jetzt ist die Post aber unterwegs." Die Flughafenfreunde hatten die von ihnen gesammelten Unterschriften empört zurückgefordert, nachdem das Ministerium entgegen ihrer Erwartung die Unterschriften bei der EU-Kommission zwar als Argument genannt, aber nicht überreicht hatte. Dies will die Bürgerinitiative nun selbst organisieren (wir berichteten). Vorstandsmitglied Uwe Menzner erklärte am späten Abend auf Anfrage, die Post sei gestern angekommen.

Die Flughafenfreunde Zweibrücken haben dicke Post aus Mainz bekommen: Das Infrastrukturministerium schickte der Bürgerinitiative wunschgemäß die fast 11 000 letztes Jahr in der Region gesammelten Unterschriften für den Erhalt des Airports zurück. Die BI hatte dem Ministerium dafür gerade ein neues Ultimatum bis 5. September gesetzt (wir berichteten). Ministeriumssprecher Christoph Gehring erklärte gestern Vormittag auf Merkur-Anfrage, die Unterschriftenlisten seien schon vorige Woche im Postausgang gewesen - der Versand sei aber daran gescheitert, dass ein für die Post zuständiger Dienstleister des Ministeriums nicht an Postfachadressen zustelle. "Wir mussten uns deshalb erst einmal eine Straßenadresse der Flughafenfreunde besorgen. Jetzt ist die Post aber unterwegs."

Die Flughafenfreunde hatten die von ihnen gesammelten Unterschriften empört zurückgefordert, nachdem das Ministerium entgegen ihrer Erwartung die Unterschriften bei der EU-Kommission zwar als Argument genannt, aber nicht überreicht hatte. Dies will die Bürgerinitiative nun selbst organisieren (wir berichteten). Vorstandsmitglied Uwe Menzner erklärte am späten Abend auf Anfrage, die Post sei gestern angekommen.

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Am Rande Sind arabische Investoren an einer Übernahme des Airports interessiert, um dort künftig Fracht zu fliegen? Für diese SWR-Information (wir berichteten) gibt es bislang weder eine Bestätigung noch ein Dementi, da sich weder der vorläufige Insolvenzverwalter noch die Landesregierung zum aktuellen Stand des Bieterverfahrens äußern. Klar ist nur: Sollte es einen Kontakt zu Arabern geben, ist der nicht über die Araber auf dem Zweibrücker Kreuzberg zustande gekommen, die dort Ferienappartements gekauft haben. Der Zweibrücker Vertreter der Ferienwohnungs-Investoren Seven Heavens, Wolfgang Knerr, dementiert auf Merkur-Anfrage einen entsprechenden Medienbericht: "Das kam nicht von uns." lf

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