Der Oktober war wettermäßig in drei Abschnitte gegliedert. Durchwachsen mit einer Mischung aus Sonne und Regen- oder Schauerwolken präsentierte er sich während der ersten zehn Tage. Dazu bewegten sich die Tagestemperaturen im Bereich zwischen 12 und 17 Grad. Zunehmend freundlich und nochmals spätsommerlich warm mit Höchsttemperaturen von 21 bis 24 Grad verlief er über die Monatsmitte. Im Schlussabschnitt stellte sich oft trübseliges Wetter mit gelegentlichen Regenfällen oder Sprühregen ein. Dazu breiteten sich zwischendurch auch zähe Nebel- und Hochnebelgebiete aus. Mit neun bis 15 Grad passten sich die Temperaturen der Jahreszeit an. Zum Monatsende löste klare Polarluft erste zaghafte Fröste aus.

Regionale Wetterdaten: Letztendlich fiel der Oktober etwas zu warm aus. Das Mittel der Lufttemperatur lag mit 11,2 Grad Celsius um 1,0 Grad über dem Mittelwert. „Heiztage“ (Tagesmittel unter 15 Grad) gab es 25. „Vegetationstage“ (Tagesmittel 5,0 Grad und mehr) gab es aber 30. Tage mit 20,0 Grad und mehr gab es sechs. „Frosttage“ (Tiefsttemperatur unter 0,0 Grad) gab es zwei. „Bodenfrosttage“ (Tiefsttemperatur in fünf Zentimeter über dem Erdboden unter 0,0 Grad) zählte man drei. Der tiefste Wert mit frostigen -1,5 Grad resultierte am 31.. Der höchste Wert dieses Monats wurde am 16. mit 24,1 Grad verzeichnet. Der niedrigste auf Meereshöhe reduzierte Luftdruck wurde am 29. mit 1010 Hektopascal gemessen. Der höchste auf Meereshöhe reduzierte Luftdruck wurde am 27. mit 1030 Hektopascal gemessen. Die Niederschlagsmenge lag in Lambsborn bei 43,2 Litern pro Quadratmeter. Das entspricht 55,0 Prozent des Monatsmittels. In Martinshöhe fielen im vergangenen Monat 43,3 Liter pro Quadratmeter. In Landstuhl waren es 37 Liter pro Quadratmeter. In Trippstadt waren es 46,0 Liter pro Quadratmeter. In Morlautern waren es 34,5 Liter pro Quadratmeter. In Zweibrücken waren es 45,1 Liter pro Quadratmeter und in Riedelberg an der französischen Grenze 39,2 Liter pro Quadratmeter. Der Niederschlag konzentrierte sich auf 19 Tage. Der meiste Niederschlag fiel in Lambsborn am 2. Oktober mit 15,3 Litern pro Quadratmeter. Tage mit Gewitter blieben Fehlanzeige. An acht Tagen wurde Nebel beobachtet. Tage mit starkem Wind gab es einen. „Heitere Tage“ (Bewölkungsmittel unter 20 Prozent) gab es vier, „Trübe Tage“ (Bewölkungsmittel über 80 Prozent) zehn. Die restlichen Tage lagen dazwischen. Zu insgesamt 63,5 Prozent war der Himmel während dieses Monats von Wolken überzogen (weniger als normal). Die Sonnenscheindauer erreichte aber trotzdem nur 106 Stunden. Das entspricht 96,9 Prozent des langjährigen Mittels.