Cowboys müssen ihre Kostüm-Pistolen zu Hause lassen

Zweibrücken. Die 1700 Eintrittskarten für die Herzogsnarrenfasnacht am Samstag, 13. September, gingen weg wie warme Semmel. "Acht Tage vorher ausverkauft. Das ist schon phänomenal", sagte der Präsident der VT Zweibrücken, Otto Graßhoff. Und die VTZ möchten den Gästen "ein ausgelassenes, friedliches und fröhliches Fest" ermöglichen, sagte Graßhoff

 Heiß begehrt waren die Karten für Herzogsnarrenfasnacht. Foto: pma

Heiß begehrt waren die Karten für Herzogsnarrenfasnacht. Foto: pma

Zweibrücken. Die 1700 Eintrittskarten für die Herzogsnarrenfasnacht am Samstag, 13. September, gingen weg wie warme Semmel. "Acht Tage vorher ausverkauft. Das ist schon phänomenal", sagte der Präsident der VT Zweibrücken, Otto Graßhoff. Und die VTZ möchten den Gästen "ein ausgelassenes, friedliches und fröhliches Fest" ermöglichen, sagte Graßhoff. Mit den Revengers, Funny Weekend und Voice2Voice haben die VTZ Fasnachts- und Festhallen erprobte Bands verpflichtet, die für die richtige Stimmung sorgen. Dabei sollen aber fahrlässige oder mutwillige Zerstörungen oder exzessiver Alkoholgenuss die Party nicht stören. Graßhoff: "Saufen und Randalieren haben auf dem Fest nichts verloren." Deshalb ziehen der Veranstalter zusammen mit dem Betreiber der Festhalle, dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei "an einem Strang" für eine sichere Veranstaltung. Wie im Vorjahr werden 15 Mitarbeiter eines Sicherheitsdienst und zehn Mitglieder der VTZ am Eingang Kontrollen durchführen. Dabei ist das Mitbringen von Getränken in die Festhalle verboten. Gefährliche Gegenstände, auch wenn sie zum Kostüm gehören sollten, wie Messer oder Schreckschusspistolen, müssen am Eingang abgegeben werden. In der Festhalle herrscht absolutes Rauchverbot. Rauchen darf man nur auf der Terrasse im ersten Obergeschoss. Zum Rauchen muss man damit nicht die Festhalle verlassen. Jeder Besucher darf nur einmal die Halle verlassen. Nach dem zweiten Mal dürfen die Besucher nicht wieder eintreten. Im Umkreis der Festhalle sind genügend Parkplätze vorhanden. Für die Rettungsfahrzeuge müssen nach Auskunft Graßhoffs zwei Flächen "unbedingt freigehalten" werden: Die Fläche vor der großen Treppe sowie die Parkbucht entlang der Saarlandstraße vor der VTZ-Geschäftsstelle. Das Ordnungsamt werde alle Fahrzeuge in dieser "sensiblen Zone" kostenpflichtig abschleppen, sagte Graßhoff.

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