Anzeige Chin Chin eröffnet mit vietnamesischem Street-Food

Tran Kim Phuong und Doan Viet Dung bieten von asiatischem Fingerfood bis zu Hauptgerichten eine leichte Genussküche zum Mitnehmen und vor Ort genießen.

 Bärbel Grub-Hapke und das Gastronomenpaar Tran Kim Phuong und Doan Viet Dung freuen sich auf die Eröffnung des Chin Chin.

Bärbel Grub-Hapke und das Gastronomenpaar Tran Kim Phuong und Doan Viet Dung freuen sich auf die Eröffnung des Chin Chin.

Foto: Cordula von Waldow

Am heutigen Mittwoch, 10. April, eröffnet um 11 Uhr ein ganz neuartiges Restaurant in Zweibrücken. Das stylische Vietnamesische Streetfood-Lokal Chin Chin belebt in den Räumen des ehmaligen „Kochlöffel“ die Gastro-Szene am Busbahnhof. Natürliches Essen aus frischen Produkten auf hohem Niveau bietet einen gesunden und preisgünstigen Genuss, zum Mitnehmen oder vor Ort. „Die Vietnamesische Küche verarbeitet viel frisches Gemüse mit Kräutern und Gewürzen und ist beeinflusst von der chinesischen, thailändischen und französischen Küche“, beschreibt Inhaberin Tran Kim Phuong. Vietnam war lange französische Kronkolonie, so dass die asiatische Gesundheitsküche sich hier mit dem französischen Gourmetanspruch vereint.
Die Einrichtung und das außergewöhnliche Ambiente des Chin Chin laden dazu ein, es sich gemütlich zu machen. Der Entwurf für das Street-Food-Lokal stammt von der Zweibrücker Innenarchitektin Bärbel Grub-Habke, die auch die Bauleitung geführt hat. Sie kennt den in Zweibrücken bekannten Gastronomen Doan Viet Dung, Ehemann von Tran Kim Phuong, seit mehr als 20 Jahren und hat mit ihm gemeinsam bereits verschiedene Projekte gemeinsam realisiert. „Das Chin Chin vereint vietnamesische Tradition mit dem modernen Vietnam“, beschreibt sie das Konzept, bei dem vorwiegend Naturmaterialien verarbeitet wurden. Die Küche ergänzt traditionelle vietnamesische Gerichte mit weiteren asiatischen Spezialitäten. Große Bilder geben Einblick in das vietnamesische Leben, offenbaren Blicke in die Kultur des asiatischen Landes, wie etwa das Motiv von den Frauen, die das Licht für Glück und Wohlstand auf den Fluss setzen. Glück und Wohlstand verheißen die beiden phantasievollen Löwen-Drachen, die den Eingang flankieren, jedem, der das Lokal betritt. Auch das Thema „Vietnamesisiches Streetfood“ ist visualiert. Für einen ganz besonderen Wohlfühleffekt sorgt die Rückwand, die mit ihrer Backsteinoptik den vietnamesischen Tempel in dem kuscheligen Sitzeck aufgreift. Die Außenwand hat eine Betonoptik, die im Lichtschein in verschiedenen Farben schillert. Niedrige und hohe Holztische ermöglichen die Wahl zwischen Zurückgezogenheit oder Überblick. Von hier aus können die Gäste dem Koch in der mit einer Glaswand zum Gastraum abgetrennten Küche bei der Arbeit zuschauen. Von der Essbar am Fenster blicken Gäste auf das Leben auf dem Alexandersplatz. „Lichtdurchflutet, transparent und offen“, skizziert Bärbel Grub-Hapke. In nur zwei Monaten wurde das Restaurant realisiert, ausschließlich mit Zweibrücker Handwerksunternehmen. „Es war eine tolle Zusammenarbeit. Alles lief Hand in Hand, wie am Schnürchen“, lobt die Innenarchitektin, und auch das Gastronomenpaar bedankt sich für die hervorragende Arbeit.

 Das Chin Chin vereint architektonisch  vietnamesische Tradition mit dem modernen Vietnam. So wurden vorwiegend Naturmaterialien verarbeitet.

Das Chin Chin vereint architektonisch  vietnamesische Tradition mit dem modernen Vietnam. So wurden vorwiegend Naturmaterialien verarbeitet.

Foto: Cordula von Waldow
 Das Chin Chin in der  Hauptstraße 12a.

Das Chin Chin in der Hauptstraße 12a.

Foto: Cordula von Waldow

Das Chin Chin, was übrigens 99 bedeutet und damit ebenfalls Glück und Wohlstand verheißt, öffnet an sieben Tagen in der Woche von 11 bis 22 Uhr. Alle Speisen gibt es durchgehend: Das vietnamesische Traditionsgereicht Pho, eine Art würzige Reisnudelsuppe, außerdem Variationen von Gemüsegerichten mit Tofu, Garnelen, Ente oder geschnetzeltes Rinderhüftsteak, dazu vietnamesische Sommerrollen im Reisblatt oder Fingerfood. Neben Boxen mit Reis- oder Nudeln lockt auch eine Suppenauswahl. „Wir machen unsere acht verschiedenen Soßen selbst und kochen alles frisch“, erklärt Tran Kim Phuong. Dazu gibt es hausgemachte Limonaden und Longdrinks, asiatisches und deutsches Bier sowie Weine. Eine Besonderheit ist die Auswahl an Fingerfood, die, ähnlich wie spanische Tapas, zum vielfältigen Genuss in der Gemeinschaft einladen. Das sechsköpfige Team des Familienbetriebes überzeugt mit großer Herzlichkeit und Gastfreundschaft. cvw

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