Chef von "Lange Aviation" gewinnt Lindbergh-Preis

Oshkosh/Zweibrücken. Erik Lindbergh, Gründer der Creative Solutions Alliance (CSA) und Enkel des Luftfahrtpioniers Charles Lindbergh, hat in Oshkosh (Wisconsin) die Gewinner der Lindbergh-Electric-Aircraft-Preise bekannt gegeben. Darunter ist auch ein Zweibrücker Luftfahrtunternehmer. Mit dem Lindbergh-Preis werden herausragende Leistungen im Bereich des Elektrofluges gewürdigt

 Preisgekrönte Erfindung: die Zweibrücker Antares. Foto: pma

Preisgekrönte Erfindung: die Zweibrücker Antares. Foto: pma

Oshkosh/Zweibrücken. Erik Lindbergh, Gründer der Creative Solutions Alliance (CSA) und Enkel des Luftfahrtpioniers Charles Lindbergh, hat in Oshkosh (Wisconsin) die Gewinner der Lindbergh-Electric-Aircraft-Preise bekannt gegeben. Darunter ist auch ein Zweibrücker Luftfahrtunternehmer. Mit dem Lindbergh-Preis werden herausragende Leistungen im Bereich des Elektrofluges gewürdigt. Er ist mit einem Preisgeld von 25 000 US-Dollar dotiert. Ein Preisgeld in gleicher Höhe gewann auch Charles Lindbergh mit seiner Atlantiküberquerung in 1927. Charles Lindbergh demonstrierte mit diesem Flug eindrucksvoll die Fähigkeiten der damaligen Luftfahrttechnologie und bereitete somit den Weg für die zivile Luftfahrt, so wie wir sie heute kennen.Der Lindbergh-Preis in der Kategorie "Individual Achievement Award" wurde an Axel Lange, Chef der Firma "Lange Aviation" für die Entwicklung der Antares 20E verliehen. Diese ist das weltweit erste zugelassene und in Serie produzierte Flugzeug mit elektrischem Antrieb (wir berichteten). Sie zeigt nach Ansicht des Preiskomitees ein bisher unübertroffenes Grad an Innovation und Ingenieurskunst.In der Kategorie "bestes elektrisches Motorflugzeug" ging der Preis an die chinesische Firma Yunec, in der Kategorie "Komponenten" an die amerikanische Firma Sonex. red

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