Antrag zur Ratssitzung CDU will Fördergebiet anders zuschneiden

Zweibrücken · (red) Die CDU-Fraktion will die Abgrenzungen des Fördergebietes für das neue Städtebau-Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ neu zuschneiden. Konkret stören sich die Christdemokraten an den Bereichen des Park-Geländes und der Terex-Verwaltung und Parkplätze nördlich der Dinglerstraße.

Antrag zur Ratssitzung: CDU will Fördergebiet anders zuschneiden
Foto: Stadt/stadt

„Der Bereich ehemalige Parkbrauerei wird bereits durch einen Investor entwickelt, hier entfällt die Notwendigkeit einer Städtebauförderung. Im Bereich des ehemaligen Geländes der Firma Terex gilt es abzuwarten, welche Pläne der neue Investor Tadano mit dem Gelände verfolgt. Auch hier halten wir Städtebau-Förderungsmittel für nicht zielführend“, heißt es im Antrag der Fraktion.

 Das Fördergebiet soll um diese beiden Flächen verringert und dafür um die Bereiche Landgestüt , Festhalle, Allee, Kleiner Exe und Helmholtz-Gymnasium erweitert wird. „Wir sehen in diesem Bereich unserer Stadt große Chancen, die Gelder und Mittel des Förderprogrammes zielführend und für die Stadt gewinnbringend einzusetzen“, heißt es weiter. Vorrangiges Ziel eines solch strukturierten Fördergebietes müsse die städtebauliche Öffnung des Landgestüts in Richtung Innenstadt sein mit dem Ziel, das ganze Gelände attraktiver zu machen.

Das könne etwa durch Gastronomie auf dem Gelände, die Schaffung von Verweilmöglichkeiten für Besucher und Zuschauer sowie den Abriss der Parkplätze und der Mauer zur Gutenbergstraße hin und stattdessen die Anlage einer Grünfläche und/oder Gastronomie erreicht werden.

Auf dem kleinen Exe müssten die Sportanlagen erneuert werden. Kombiniert mit dem Wegfall des momentan noch durchgehend vorhandenen hohen Zaunes zur Straße hin und einer kleinen Fußgängerbrücke in der Mitte der oberen Allee könnte ein „einzigartiger Erholungs- und Freizeitbereich“ vom Landgestüt bis zum Helmholtz-Gymnasium reichen.

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