Neujahrsempfang in Mörsbach Buslinie nach Homburg und Radwege gefordert

Mörsbach · (nob) Verkehrspolitik ist ein zentraler Baustein für den neuen Mörsbacher Ortsvorsteher Achim Ruf (Bündnis 90/Die Grünen). In seiner Rede während des Neujahrsempfangs forderte er deshalb einmal mehr eine bessere Busanbindung für den Zweibrücker Stadtteil.

Eine Linie soll dabei über Kirrberg und die Universitätskliniken nach Homburg führen. Über eine solche Verbindung wird nun schon seit über zehn Jahren diskutiert – die Stadtverwaltung Zweibrücken wurde sogar schon 2009 beauftragt, Gespräche mit der Saar-Pfalz-Bus GmbH aufzunehmen – Fortschritte seien bisher aber nicht erkennbar. Insgesamt setzt Ruf auf Umwelt- und Klimaschutz, die auch für Mörsbach eine der größten Herausforderungen seien. So gab es beispielsweise beim Empfang auch nur biologisch angebaute Speisen zu essen. Für den Ortsvorsteher sind neue Fahrradwege sehr wichtig. Diese sollten Mörsbach mit Zweibrücken, Homburg, Käshofen und Großbundenbach verbinden und könnten dazu führen, dass künftig der ein oder andere auf sein Auto verzichtet und solche Fahrten mit dem Zweirad erledigt. Im Stadtteil gebe es aber noch eine Reihe von weiteren Projekten. Der Ausbau der Tal- und Steinackerstraße werde mit wiederkehrende Beiträgen finanziert, was nicht dazu führe, dass Grundstückseigentümer auf einmal eine riesige Geldsumme bezahlen müssen. Die Platzprobleme der Feuerwehr könnten dieses Jahr noch nicht gelöst werden. Als Erfolge wertet Ruf, dass die Kosten für ein neues Klettergerüst für den Spielplatz in den Doppelhaushalt aufgenommen wurden und die Straße nach Kirrberg saniert werden soll. Es gebe aber auch einige Anregungen von Seiten der Einwohner. So sollten im Stadtteil Hundekotbeutel angeschafft werden. Auch die Bereitstellung eines E-Bikes sei der Wunsch einiger Mörsbacher, die dieses dann ausleihen könnten.

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