Leserbriefe Busangebot wurde nicht angenommen

Stadtfest-Kritik

In Bezug auf den Leserbrief vom 9. August möchte ich mich als ehemaliger Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe in verantwortlicher Form melden. Der Verfasser schreibt, dass die Verkehrsbetriebe den unerfreulichen Schlusspunkt bildeten, weil zwischen 20.30 und 23.30 Uhr keine Busse gefahren seien. Vor Jahren sind wir duchgefahren, haben das aber dann reduziert, weil keine Fahrgäste mitfuhren. Ich bin auch selbst gefahren und kann dies aus eigener Anschauung bestätigen. Man sollte sich vielleicht vorher informieren, bevor man etwas kritisiert. Ein Taxi zu benutzen, wenn man früher heim möchte, ist doch eine gute Lösung. Klaus-Dieter Pohl, Zweibrücken

Nicht nur Herr Lanninger ist sauer. Was sich am Busbahnhof (ZOB) und dem angrenzenden Schloss­platz abspielt, spottet jeder Beschreibung. Hier ist, was den Verkehr anbelangt, eine rechtsfreie Zone. Meine Lebensgefährtin und mich hat das so zermürbt, dass es mit ein Grund war, dass wir nach knapp drei Jahren das „Bit am Schloss“ wieder aufgegeben haben. Diese Straße hat sich immer mehr zur Durchfahrtsstraße entwickelt. Viele Zweibrücker benutzen sie als willkommene Abkürzung. Auch Polizeibeamte außerhalb des Dienstes in ihren Pivatautos. Besonders schlimm war es vor meinem Lokal, wo auch noch Tempo 10 vorgeschrieben ist. Keiner hält sich an diese Vorschrift! Hier rasen in den Abend- und Nachtstunden Taxis und Essens-Services mit teilweise 80 Stundenkilometern durch. Auch der Schlossplatz selbst bleibt vom Autoverkehr nicht verschont. Hier fährt man direkt vor die Treppe an die Sparkasse oder überquert ihn vom „Café am Schloss“ bis zum Kreisel am ehemaligen Feuerwehrhaus. Dies vor allem abends und sonntags. Was ich alles unternommen habe, um in diesem Bereich mehr Kontrollen zu erreichen, werden Sie mir kaum glauben. Wolfgang Dehlem, Zweibrücken

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