Veranstaltungskalender vorgestellt Buntes Angebot für junge Leute

Zweibrücken · Der neue Veranstaltungskalender geht zum Jahresanfang erstmals online.

 Nicole Buchholz (links) und Jörg Klein bei der Präsentation des neuen Mediums, hier noch eine Testversion des Entwicklers Feripro.

Nicole Buchholz (links) und Jörg Klein bei der Präsentation des neuen Mediums, hier noch eine Testversion des Entwicklers Feripro.

Foto: bav/Volker Baumann

Stadtjugendpflegerin Nicole Buchholz und Jörg Klein, Leiter des Jugendamtes Zweibrücken, haben jetzt im Rathaus mit Stolz den neuen Kinder- und Jugend-Veranstaltungskalender der Stadt präsentiert. Ein kleines Büchlein, prall gefüllt mit monatlichen Terminen für alle Altersgruppen ist es geworden, dessen Zusammenstellung, wie die Jugendpflegerein betonte, nicht ganz einfach sei, da man auf vielerlei Wünsche aus Kinder- und Elternsicht eingehe. Außerdem wolle man so früh wie möglich damit werben, um in den Familien auch Planungssicherheit zu gewährleisten. Selbstverständlich halte man an traditionellen und bewährten Veranstaltungen, wie beispielsweise dem Zirkusprojekt, dem Spielfest oder den Kindererlebniswochen in den Ferien fest, die regelmäßig ausgebucht seien.

Bei der Ferienfreizeit sei jetzt die Kapazität verdoppelt worden und man könne mit insgesamt 30 Kindern und Jugendlichen (bisher fünfzehn) die Reise antreten. Diesmal gehe es nicht nach Holland, sondern erstmals nach Kroatien. Bei den Tagesunternehmungen soll nächstes Jahr auch erstmals die neue Kartbahn in Zweibrücken besucht werden. „Ab März wird’s mit Anmeldungen meist schon eng“, kennt Nicole Buchholz die bisherigen Reservierungsgewohnheiten und rät zur rechtzeitigen Entscheidung. Die soll ab Anfang 2019 den Mitarbeitern der Jugendpflege und den Eltern leichter und übersichtlicher gemacht werden. Dann nämlich geht der Kinder- und Jugend-Veranstaltungskalender der Stadt Zweibrücken online. Interessierte haben damit die Möglichkeit, sich nicht nur passende Veranstaltungen und Termine auszuwählen, sondern bereits die Anzahl der jeweiligen Buchungen angezeigt zu bekommen und sich entsprechend einzutragen.

Gleichzeitig kann die Jugendpflege die Auslastung der Angebote abrufen, eventuelle Erweiterungen vornehmen und per Email mit den Anmeldern kommunizieren. „Im Zeitalter der Digitalisierung wird das eine wesentliche Erleichterung für alle Beteiligten“, sind sich Nicole Buchholz, Jörg Klein und Bürgermeister Christian Gauf (CDU) einig. Der neue Kalender ist bereits auf der Homepage der Stadt (Jugendpflege) verlinkt, zur Zeit allerdings noch ohne Aktionsmöglichkeit. Übrigens: Neue Betreuer sind bei der Jugendpflege gerne gesehen und können sich dort unter anderem kostenlos zum Jugendleiter ausbilden lassen.

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