Brück-Ansiedlung verschiebt sich Neue Firma will sich in Nähe des Zweibrücker Flughafens ansiedeln

Zweibrücken. Ein weiterer Investor plant eine Ansiedlung auf dem Gelände des Steitzhofs am Zweibrücker Flughafen. Nach den Planungen des Investors soll noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden. Rund fünf Hektar aus der Erweiterungsfläche des Flughafen-Zweckverbands hat der Investor erworben.Am Steitzhof plant auch das Stahlbauunternehmen Brück aus Ensheim ein neues Werk

Zweibrücken. Ein weiterer Investor plant eine Ansiedlung auf dem Gelände des Steitzhofs am Zweibrücker Flughafen. Nach den Planungen des Investors soll noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden. Rund fünf Hektar aus der Erweiterungsfläche des Flughafen-Zweckverbands hat der Investor erworben.Am Steitzhof plant auch das Stahlbauunternehmen Brück aus Ensheim ein neues Werk. Doch wegen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise wurde der Baubeginn verschoben (wir berichteten). "Im Moment ist noch nicht abzuschätzen, wann wir beginnen", erklärte der bei der Firma Brück für Neubauten verantwortliche Klaus Heinrich auf Nachfrage des Pfälzischen Merkur. Auch wenn Neubaumaßnahmen beim Ensheimer Stahlbauunternehmen derzeit kein Thema seien, habe das Unternehmen das Projekt am Zweibrücker Flughafen weiter im Blick. Aber derzeit sei noch kein Zeitrahmen abzuschätzen. "Doch wenn sich die Situation ändert, setzen wir unsere Pläne um."Der Flugplatz-Zweckverband macht derweil seine Hausaufgaben, um das baurechtliche Verfahren voranzubringen. Gestern Abend ermächtigte die Verbandsversammlung des Zweckverbands Entwicklungsgebiet Flugplatz Zweibrücken den Verbandsvorstand, auch in der Sommerpause ein zügiges Vorgehen zu gewährleisten. Im Zweckverband sind die Gemeinden zusammengeschlossen, auf deren Gemarkung der Flughafen liegt: die Stadt Zweibrücken sowie die Gemeinden Contwig, Althornbach und Mauschbach. Durch die Ermächtigung für weitere baurechtliche Schritte wird eine Pause bei der Entwicklung des rund 22 Hektar großen Geländes auf dem Areal Steitzhof am Flughafen verhindert. Damit werden Verzögerungen vermieden, wenn sich Investoren ansiedeln wollen. "Damit bleiben wir auch in der Zeit nach der Wahl handlungsfähig", sagte der Verbandsvorsteher, Landrat Hans Jörg Duppré. Der Verbandsvorsteher informierte, dass Thorsten Winter schon vor dem formellen Zuwendungsbescheid mit dem Bau des Spielparks in und an der Eissporthalle beginnen könne. Das Land und auch der Zweckverband geben Zuschüsse für das Projekt. Duppré: "Das ist eine erfreuliche Entwicklung, dass bei der Freizeitsäule auf dem Flughafen etwas passiert." Die Zweckverbandsversammlung stimmte den Jahresabschlüssen für die Abwasserbeseitigung und die Wasserversorgung für das Jahr 2007 zu. Die Abwasserbeseitigung schließt mit einem Gewinn von 63 000 Euro, die Wasserversorgung schließt mit einem Verlust von 48 000 Euro. Der Verlust beim Wasser wird vom ZEF ausgeglichen. sf

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