Brück-Ansiedlung nimmt weitere Hürde

Zweibrücken. Die Ansiedlung der Firma Brück in der Nähe des Steitzhofes hat eine weitere Hürde genommen. Die Verbandsversammlung des Zweckverbands Entwicklungsgebiet Flugplatz (Zef) Zweibrücken stimmte gestern dem zweiten Nachtragshaushalt zu. In den neuen Vermögenshaushalt wurden 5,8 Millionen Euro eingestellt

Zweibrücken. Die Ansiedlung der Firma Brück in der Nähe des Steitzhofes hat eine weitere Hürde genommen. Die Verbandsversammlung des Zweckverbands Entwicklungsgebiet Flugplatz (Zef) Zweibrücken stimmte gestern dem zweiten Nachtragshaushalt zu. In den neuen Vermögenshaushalt wurden 5,8 Millionen Euro eingestellt. Damit werden nach Aussage der Zef-Verwaltungsleiterin Annegret Bucher der Grunderwerb, die Erschließung und weitere Maßnahmen bezahlt. Damit können Industrieflächen am Steitzhof für Betriebe bereitgestellt werden. Finanziert wird der Vermögenshaushalt über einen Kommunalkredit des Landes. Auch im Verwaltungshaushalt wurden 500000 Euro eingestellt. Damit werden die Planungskosten finanziert. Dafür erhält der Zef einen Zuschuss des Innenministeriums, sagte Verbandsvorsteher Hans Jörg Duppré. Mit dem Haushalt gebe es "eine geregelte Grundlage" für das weitere Verfahren, erklärte Duppré. Der Ansiedlungsvertrag sei noch nicht von der Firma Brück zurück. Duppré ist aber sicher, dass er in Bälde den Grundstückserwerb beim Notar unterschreiben kann. Die Verbandsversammlung stimmte auch der Änderung des Bebauungsplans Flugplatz-Mitte zu. Die Fläche wird jetzt zu einem allgemeinen Gewerbegebiet, was die Vermarktung erleichtert. Bisher waren dort nur Betriebe im fliegerischen Bereich möglich. sf

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