Borussia Dortmund fliegt ab Zweibrücken – Wirbel um Landebahn

Zweibrücken · Nach dem Testspiel beim 1. FC Kaiserslautern (Anpfiff: 15.

 Bis zur Merkur-Anfrage behauptet der BVB irrtümlich auf seiner Internetseite, die Landebahn in Zweibrücken sei ungeeignet für die Landung der Kicker. Foto: lf

Bis zur Merkur-Anfrage behauptet der BVB irrtümlich auf seiner Internetseite, die Landebahn in Zweibrücken sei ungeeignet für die Landung der Kicker. Foto: lf

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30 Uhr auf dem Betzenberg) fliegt die Mannschaft von Borussia Dortmund diesen Samstagabend von Zweibrücken zurück ins Revier. Nach Merkur-Informationen ist der Abflug voraussichtlich gegen 19 Uhr - der Zeitplan aber so eng gestrickt, dass den Champions-League-Kickern für Kontakte mit Fans keine Zeit bleiben dürfte.

Für Irritationen gesorgt hat ein Bericht auf der Internetseite des BVB. Dort wurde unter der Überschrift "Unternehmen Trainingslager: Eine logistische Herausforderung" über die Spanien-Reise der Kicker berichtet. Herausfordernd sei auch das Ende gewesen: "Etwas komplizierter gestaltete sich die Planung der Rückreise. Am 17. Januar fliegt der gesamte BVB-Tross zunächst von Murcia nach Frankfurt, denn den Flughafen in Zweibrücken kann die Maschine aufgrund ihres Gewichts nicht anfliegen."

"Bei uns kann außer dem Airbus A 380 jede Passagiermaschine landen", wunderte sich Flughafen-Chef Werner Boßlet über diese Aussage über seinen Airport, der gerne mit seiner langen Landebahn wirbt.

Nach der Merkur-Anfrage am Freitagnachmittag strich der BVB die Passage von seiner Seite. "Diese Aussage beruhte auf einem Missverständnis", bedauerte eine BVB-Sprecherin, die genaue Ursache dafür sei unklar. Möglicherweise habe der Autor an die Probleme schwerer Maschinen mit der kurzen Landebahn in Dortmund gedacht und dabei etwas durcheinandergebracht. Der BVB lande nur deshalb von Spanien kommend in Frankfurt statt Zweibrücken, weil die Mannschaft in der Nähe von Frankfurt übernachte.

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