Begegnungsfest vorerst weiter alle zwei Jahre

Zweibrücken · Angeregt hat der Arbeitskreis Integration des Kommunalen Präventionsrates über eine mögliche Ausweitung des Zweibrücker Begegnungsfestes diskutiert. Letztlich bleibt vorerst aber alles beim Alten: Das Fest wird weiterhin alle zwei Jahre ausgerichtet, wie die federführende Organisatorin Gertrud Schanne-Raab mitteilte."Es gab eine große Begeisterung direkt nach dem Fest", sagt die Grünen-Stadträtin dem Merkur.

Die habe man lebendig halten und der multikulturellen Veranstaltung einen festen Platz im alljährlichen Terminkalender der Stadt geben wollen.

Mithilfe von Flipcharts habe man bei der jüngsten Sitzung des Arbeitskreises die Pros und Contras aufgelistet. Letztlich gaben die Nachteile einer Ausweitung aber den Ausschlag: So sei der Arbeitsaufwand für die ehrenamtlichen Helfer so groß, dass diese sich bei einer jährlichen Ausrichtung kaum anderweitig engagieren könnten. Auch die Kosten waren ein Faktor, so Schanne-Raab. Eine Auflage des Festes schlägt immerhin mit 6000 bis 7000 Euro zu Buche.

Zuletzt kamen Ende Mai Teilnehmer aus 20 Nationen aus Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika auf den Herzogplatz. Es gab Kulinarisches aus aller Welt sowie Musik und Tanzvorführungen. Bei dem Fest, das in diesem Jahr unter dem Motto "Wir sind eins" stand, präsentieren sich auch verschiedene Institutionen mit Infoständen und gaben einen Einblick in die kulturelle Vielfalt Zweibrückens.

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