Ausführungen zur Herzogstraße

Zweibrücken · Was hat die Burg Veldenz mit der lothringischen Stadt Phalsbourg gemeinsam? Welche Rolle spielten die Wittelsbacher? Und wie passt die Zweibrücker Herzogstraße ins Bild? Auf diese Fragen gibt Fritz Stauch am Mittwoch, 20. Mai, Auskunft in einem Vortrag beim Historischen Verein.

 Die Burg Veldenz an der Mosel. Foto: PMA

Die Burg Veldenz an der Mosel. Foto: PMA

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. Die Herzogstraße in Zweibrücken kennt doch jeder, wer aber weiß schon etwas von der "Zweibrücker Herzogstraße"? Beim nächsten Vortragsabend des Historischen Vereins Zweibrücken am Mittwoch, 20. Mai, wird Fritz Stauch dieses Thema aufgreifen und viele unbekannte Argumente auflisten, die die Namensgebung "Zweibrücker Herzogstraße" rechtfertigen. Der Referent wird versuchen, eine Straßenverbindung zwischen der Burg Veldenz an der Mosel und der lothringischen Stadt Phalsbourg oberhalb der Zaberner Steige herzustellen und wird damit die Zweibrücker Herzogstraße installieren.

Der Aufstieg und der Untergang des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken und der pfälzischen Wittelsbacher zwischen 1180 und 1801 sind untrennbar mit diesem Gebiet verbunden. In Stauchs Darlegungen werden die Geschichte der maßgeblichen Herzöge und deren Eingebundenheit in Zeit und Ort lebendig werden. Und welcher Anteil wird dabei den vielen, hübschen, vermögenden und einflußreichen Frauen zugemessen? Deren Schicksal wird Fritz Stauch ebenso realistisch schildern wie eine Neubewertung der historischen Vorgänge im 16. Jahrhundert. Außerdem wird der Referent in einer Bilderschau die wichtigsten historischen Stätten zwischen Veldenz und Phalsbourg vorstellen und kommentieren. Zu dem am 20. Mai um 19 Uhr im Kapellenraum der Karlskirche beginnenden Vortragsabend sind, wie bei allen Veranstaltungen des Historischen Vereins, Nichtmitglieder freundlich willkommen. Es wird jetzt schon darauf aufmerksam gemacht, daß am 22. August eine von Fritz Stauch geleitete Exkursion des Historischen Vereins in den südlichen Abschnitt der Zweibrücker Herzogstraße führen wird, nach La Petite Pierre (Lützelstein) und nach Phalsbourg (Pfalzburg). Über diese wird in Stauchs Vortrag Überraschendes zu hören sein.

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