Stadtgeschichte Auf den Spuren des Polenkönigs

Zweibrücken · (red) Insgesamt 60 Gymnasiasten aus Polen und der Ukraine sind heute in Zweibrücken unterwegs. Das hat Werner Euskirchen in seiner Funktion als Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft mitgeteilt.

 Werner Euskirchen als Kurier des Herzogs.

Werner Euskirchen als Kurier des Herzogs.

Foto: Manfred Voltmer

Die Schüler sind nach seinen Worten „auf den Spuren des Polenkönigs Stanislaus in Zweibrücken“ unterwegs. Um 14 Uhr werden sie von Euskirchen in seiner Rolle als Kurier des Polenkönigs im Zweibrücker Schloss empfangen. Danach wird ein Teil der Gruppe mit zwei Planwagen auf einer historischen Fahrt durch die Innenstadt mit der Geschichte Zweibrückens und des Polenkönigs vertraut gemacht, der vor genau 300 Jahren in Zweibrücken mit seiner Familie bei seinem Freund, dem Herzog von Zweibrücken, gleichzeitig König von Schweden, Asyl gefunden hat. Der andere Teil der Gruppe fährt mit dem Bus weiter in die Fasanerie, um dort die Sommerresidenz Tschifflick des Polenkönigs zu besichtigen. Der in der Ukraine geborene Polenkönig Stanislaus war nach seinem Asylaufenthalt in Zweibrücken Herzog von Lothringen geworden.

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