Spendengeschenke Auch eine Spende ist ein Geschenk

Zu Weihnachten an andere denken und Menschen in Not unterstützen.

 Während die Aufräumarbeiten im Stadtzentrum schon weit fortgeschritten sind, erreicht die Hilfe die Ärmsten bisher nicht. Handicap International hilft daher bei der Trümmerbeseitigung in den Slums von Beira

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Foto: Eva Beyer

Gerade unter Erwachsenen ist die Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk eine große Herausforderung. Standardpräsente wie ein Buch oder eine Flasche Wein geraten schnell in Vergessenheit. Eigentlich besitzt er oder sie gefühlt doch schon alles. Viele Paare und Familien haben sich daher entschlossen, gänzlich auf Präsente zu verzichten. Eine Alternative dazu ist es, gerade an den Weihnachtstagen an bedürftige Menschen zu denken. Hilfsprojekte in aller Welt kann man mit einer Geldspende unterstützen - und mit einer entsprechenden Urkunde lässt sich eine Spende auch verschenken.

„Wir verzichten auf gegenseitige Geschenke und spenden lieber“, so sagen sich viele Familien. Und doch hätte man gerne zur Bescherung an Heiligabend etwas in der Hand, das man überreichen könnte. Genau für diesen Zweck ist beispielsweise die Geschenkurkunde von Aktion Deutschland Hilft gedacht. Die Abwicklung ist einfach: Derjenige, der ein Präsent sucht, füllt online ein Formular aus, gibt den Namen des Beschenkten an, kann noch einen persönlichen Gruß ergänzen und schließlich die Spende auf den Weg bringen. Die Höhe des Betrags lässt sich dabei individuell festlegen. Wenige Tage später erhält man eine hochwertige, ausgedruckte Urkunde, die man zu Weihnachten oder auch zu jedem anderen Geschenkanlass wie Geburtstag oder Jubiläum übergeben kann. Gut zu wissen für die Weihnachtstage: Wer eine ausgedruckte Urkunde unter den Baum legen möchte, sollte sein Geschenk spätestens bis zum 18. Dezember auf den Weg bringen. Digitale Urkunden zum Selbstausdrucken werden noch bis zum 21. Dezember verschickt. Alle weiteren Informationen und das Onlineformular gibt es unter www.aktion-deutschland-hilft.de.

Spender wollen natürlich wissen, ob das Geld tatsächlich vor Ort bei bedürftigen Menschen ankommt. Bei dem Bündnis, dem 23 renommierte Hilfsorganisationen angehören, fließen etwa 90 Cent von jedem gespendeten Euro in die direkte Hilfe, zum Beispiel bei Hungersnöten, Krankheitsepidemien oder nach Naturkatastrophen.

Zu aktuellen Schwerpunkten im Jahr 2019 zählten Hilfsaktionen nach dem Zyklon Idai in Mosambik, bei der Hungerkatastrophe im Jemen sowie nach dem jüngsten Ebola-Ausbruch im Kongo. Auch bei der Nothilfe gelten strenge Kriterien für Qualität und Transparenz, die das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats oder das DZI-Spendensiegel dem Bündnis attestieren. Schenkende und Beschenkte können somit sicher sein, dass ihr Weihnachtspräsent tatsächlich ankommt. djd

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