Auch bei großer Hitze gibt es kein Pardon mit Falschparkern
Zweibrücken. Besonders ärgerlich ist es, wenn das Badevergnügen an einem heißen Tag wie gestern mit einem Knöllchen endet. Doch auch bei sommerlichen Temperaturen kennt die Zweibrücker Stadtverwaltung kein Pardon mit Wildparkern am Freibad. Das stellt Stadtsprecher Heinz Braun auf Merkur-Anfrage hin klar
Zweibrücken. Besonders ärgerlich ist es, wenn das Badevergnügen an einem heißen Tag wie gestern mit einem Knöllchen endet. Doch auch bei sommerlichen Temperaturen kennt die Zweibrücker Stadtverwaltung kein Pardon mit Wildparkern am Freibad. Das stellt Stadtsprecher Heinz Braun auf Merkur-Anfrage hin klar.Hintergrund sind die relativ wenigen verfügbaren Stellplätze in unmittelbarer Nähe des Eingangs des Freibads. Das verleitet viele Besucher dazu, ihr Fahrzeug im Halteverbot abzustellen, wenn das Freibad besonders gut gefüllt ist. Auch gestern nahmen es einige Verkehrsteilnehmer nicht allzu genau mit den Vorschriften.
"Wir haben Politessen, die da ein Auge drauf werfen", betont Braun. Diese müssten eine Verwarnung aussprechen, sobald sie eine Ordnungswidrigkeit feststellen. Auch große Hitze rechtfertige es nicht, "ein Auge zuzudrücken". Allerdings sei ihm nicht bekannt, dass an heißen Tagen häufiger und gezielter in der Umgebung des Freibads kontrolliert werde.
Nach Ansicht von Braun sind in unmittelbarer Nähe des Schwimmbads genügend Parkplätze vorhanden, "man muss nur ein wenig gehen". So verweist er auf den Parkplatz an der Rennwiese, auf dem Schwimmbad-Besucher ihr Auto kostenlos abstellen können. Das Freibad ist von dort aus über eine Fußgängerbrücke zu erreichen.
Direkt am Eingang des Zweibrücker Freibads sei es nicht möglich, noch mehr Parkplätze anzubieten, weil dort schlicht und ergreifend kein Platz dafür ist. Aus den zuvor genannten Gründen hält der Stadtsprecher eine Ausweitung der Parkfläche aber auch nicht für nötig. gda
