Rieschweiler Arbeiten an Fabrikstraße sollen im September fertig sein

Rieschweiler-Mühlbach · Höhmühlbach: Ende der Sanierungsarbeiten soll im September mit Fest gewürdigt werden.

 Der Ausbau der Fabrikstrasse im Rieschweiler Ortsteil Höhmühlbach steht vor dem Abschluss.

Der Ausbau der Fabrikstrasse im Rieschweiler Ortsteil Höhmühlbach steht vor dem Abschluss.

Foto: nos

  Der Ausbau der Fabrikstraße im Rieschweiler Ortsteil Höhmühlbach geht dem Ende entgegen. Rund 300 000 Euro investiert die Kommune in den Straßenausbau. Vom Land hat sie einen Zuschuss bekommen. Das Straßenbauunternehmen Küntzler aus Waldfischbach-Burgalben ist derzeit mit den Ausbauarbeiten beschäftigt. Gleich in der ersten Septemberwoche soll es zum Abschluss der Arbeiten ein kleines Einweihungsfest geben.

Es gebe bereits einen Spender, der das Abschlussfest mit Bier und alkoholfreien Getränken unterstütze. Schuhhändler Axel Stuppy werde das übernehmen. „Vielleicht gibt es noch jemanden, der Schwenker oder Würste beisteuert, dann wird das Baustellenfest eine gelungene Sache“, so Ortsbürgermeister Heino Schuck. Wegen der Nähe zur Bahntrasse, auf welcher die Züge zwischen Zweibrücken und Landau pendeln, musste mit allergrößter Vorsicht gearbeitet werden. Schuck: „Die Sicherungsmaßnahmen liefen gleichfalls ins Geld, doch das bekommen wir hin.“ Erfreut ist er insbesondere darüber, dass die knifflige Frage von Geländeabtretungen dank einem Anliegerentgegenkommen zufriedenstellend gelöst werden konnte. Wegen dem nachträglichen Errichten einer Einfriedungsmauer und dem Verlegen von Leerrohren, das später für Glasfaserkabel genutzt werden kann, mussten sich die Ratsmitglieder mit Kostennachträgen befassen. Insgesamt betrugen diese eine Summe von rund 11400 Euro. Die Ratsmitglieder stimmten den zusätzlichen Kosten zu.

Der gemeindliche Rasenplatz an der „Dicken Eiche“, die Sportanlage auf welcher allgemein die Fußballer der SGR in der Verbandsliga ihre Punktspiele mit Erfolg absolvieren und sich als großes sportliches Aushängeschild der Gemeinde immer wieder präsentieren können, wird „aufgefrischt“. Schuck sprach von einer Rasenregenerationsmaßnahme, die rund 8000 Euro teuer sein wird. Dabei werde der Sportrasen nicht nur neu belüftet, sonder auch wieder gesandet und zum Teil neu eingesät. Die neue Beregnungsanlage für den Platz ist installiert und befindet sich im Augenblick in der Testphase. Schuck: „Wir haben ja einen 20 000-Liter-Tank als Zwischenpuffer. Das Beregnungswasser kommt aus der Leitung, an den Beregnungsprogrammen müssen wir noch tüfteln und feilen.“ Bei der Grünanlage in der Speer will die Gemeinde einen neuen Standort für die Landesflagge schaffen und diese, soweit das die Beflaggungsordnung vorsieht, hissen. Der neue Standort jedenfalls sei besser als der bei „Axels Backstube“. Schuck: „Dort hängt die Flagge mehr im Baumgeäst als sonstwo.“

Die Aufwandsentschädigung für den Ortsbürgermeister und seine Stellvertreter soll um 10 Prozent angehoben werden, wenn die Gemeinde nicht mehr dem kommunalen Entschuldungsfonds angehört.

In der Sonnenstraße haben die Pfalzwerke ein neues Erdkabel verlegt. Im Zuge dieser Arbeiten war es möglich, eine Quelle zu fassen und das Wasser schadlos dem Vorfluter zuzuleiten. Rund 12 000 Euro mussten dafür aufgewendet werden. Unterm Strich wurde die Maßnahme 2500 Euro billiger, als wenn die Arbeiten separat hätten ausgeführt werden müssen.

Eine Naturalspende kam erneut von der Firma „E-Response 24“ im Wert von 350 für den Kindergarten „Kuckucksnest. Diesmal gab es einen Fliegenschutz für die Küche. Fenster und Türen hatten bereits zuvor dankenswerterweise eine solche Schutzvorrichtung bekommen.

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