Corona-Station an Nardini-Klinikum Andrang an Station nimmt ab – Analyse dauert länger

Zweibrücken · Die Schlange an der neuen Corona-Test-Station am Nardini-Klinikum in Zweibrücken ist zuletzt etwas kürzer geworden. Das sagte Dr. Christoph Gensch vom Ärztenetz Zweibrücken auf Anfrage.

 Dr. Christoph Gensch

Dr. Christoph Gensch

Foto: CDU Zweibrücken

„Am Mittwochabend war es etwas ruhiger“, bilanzierte Gensch. An den beiden Abenden zuvor waren es jeweils gut 50 Patienten, die dort nach Anweisung ihres Hausarztes vorstellig wurden.

Gensch lobte, die „Vorselektion der Fach- und Hausärzte“ der Patienten laufe sehr gut. Weniger gut hingegen stelle sich aktuell die Zuteilung über die Rufnummer 116 117 da. „Diese Nummer ist leider landesweit überlastet, die Patienten hängen laut eigener Aussage teilweise stundenlang in der Warteschleife“, erklärte der Zweibrücker Arzt.

Desweiteren wundert sich Gensch: Die 116 117 sollte eigentlich nur Patienten von vor Ort zuweisen. Aber das gehe wiederholt schief, am Mittwoch wurde etwa ein Patient aus Bad Dürkheim der Corona-Station am Nardini-Klinikum zwecks Abstrich zugewiesen – was natürlich nicht sein darf.

Gensch sagte, das Labor in Kaiserslautern, das die in Zweibrücken vorgenommenen Abstriche untersucht, brauche derzeit für die Tests länger – Grund seien technische Probleme mit einem Analysegerät.

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