An diesem Freitag heißt es wieder: „O'zapft is“
Zweibrücken · In diesem Jahr ist der Zelthimmel des Zweibrücker Oktoberfestes in Rot und Gelb gehalten. Nach dem Umzug an die Rennwiese soll in einem um ein Drittel größeren Zelt auch die Stimmung weiter steigen.
Die Vorbereitungen für das Zweibrücker Oktoberfest laufen auf Hochtouren. Schließlich beginnt schon an diesem Freitag die vom Pfälzischen Merkur präsentierte große Sause.
"Wir haben am Samstag an der Rennwiese mit dem Aufbau des Zeltes begonnen. Heute haben wir auch schon die Dekoration angebracht", berichtete gestern Thorsten Bruch vom Veranstalter TOB-Event. Dank des Umzugs vom Schloss- zum Festplatz habe ein noch größeres Zelt errichtet werden können. Mit einer Länge von 60 Metern könnten nun bis zu 2000 Gäste feiern, zuvor waren es "nur" 1450. Die Stofflänge für den rot-gelben Himmel betrage rund einen Kilometer. Auch die übrige Dekoration werde in diesen Farben gehalten. An den Zelthimmel kommen diesmal zwei Kränze.
Heute wird das Gastrozelt mit Theke und Küche angebaut. "Auch dieser Bereich ist deutlich größer", verrät Bruch, der hofft, dass mit der Vergrößerung noch bessere Wiesn-Atmosphäre aufkommt.
Die Party beginnt am Freitag, 18. September, um 16 Uhr, mit dem Fassanstich. Ab 19 Uhr spielen die "Kasplattnrocker". Um 22 Uhr heißt es Bühne frei für Victoria - ein Double von Helene Fischer . Sie kommt als junge, sympathische Sängerin dem Original nicht nur optisch, sondern auch stimmlich nahe. Selbstverständlich gibt es die bekanntesten Hits von Fischer wie "Atemlos" zu hören.
Weiter geht es am Samstag um zehn Uhr mit einem Weißwurstessen und Frühschoppen. Auch für eine reichhaltige Auswahl an Mittagessen ist gesorgt. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Rohrentaler Musikanten. Für ein richtiges "Tollhaus" will ab 19 Uhr die gleichnamige oberfränkische Party-Coverband sorgen. Dazwischen soll Sänger Peter Wackel die Stimmung am kochen halten.
Auch am Sonntag werden ab zehn Uhr Weißwürste und Gerstensaft serviert. Mittags gibt es deftige Gerichte. Um 13 Uhr startet ein Familiennachmittag: Für Kinder gibt es im hinteren Teil des großen Festzeltes jede Menge Spielstationen mit Hüpfburg, Pedalos, Funwheels, Schminken oder Ballonmodellierung, während die Eltern entspannt schlemmen und plaudern können. Zum Finale bis 20 Uhr spielt die "Firma Holunder ".
An allen drei Tagen gibt es Souvenirs wie Pins oder Bänder für Maßkrüge zu kaufen. Tische sind nicht mehr reservierbar, es gibt aber noch Einzelkarten (8,50 Euro) beim Kulturamt, Maxstraße 1.
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