ADD bestätigt: Zweibrücken erfüllt Sparauflage der Behörde

Zweibrücken. Die Stadt Zweibrücken hat die Auflage erfüllt, im laufenden Haushalt 400 000 Euro einzusparen. Das bestätigt die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier (ADD) in einem Schreiben, das gestern der Verwaltung zugegangen ist

Zweibrücken. Die Stadt Zweibrücken hat die Auflage erfüllt, im laufenden Haushalt 400 000 Euro einzusparen. Das bestätigt die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier (ADD) in einem Schreiben, das gestern der Verwaltung zugegangen ist. Damit wurde ein Punkt der Haushaltsauflagen erfüllt, die von der ADD an eine Haushaltsgenehmigung für 2011 geknüpft worden war, so OB Helmut Reichling. Er zeigte sich erfreut darüber, dass die ADD der Argumentation in diesem und in zwei weiteren Bereichen gefolgt ist.Die Stadt hat zum 1. April dieses Jahres die Zuständigkeit im Bereich Friedhofs- und Bestattungswesen, der Grünflächenunterhaltung, des Rosengartens und des Wildrosengartens auf den Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ) übertragen. Dabei wurde auch das städtische Personal für diese Aufgaben an den UBZ abgegeben. Dadurch, bestätigt die ADD, habe die Stadt für die Zeit von April bis Dezember gut 730 000 Euro eingespart. Auf ein volles Kalenderjahr gerechnet, ergeben sich nachhaltige Einsparungen von einer Million Euro. Gefordert hat die ADD, nachhaltig 400 000 Euro im laufenden Haushalt einzusparen.

Gebaut werden kann jetzt auch das neue Feuerwehrgerätehaus in Rimschweiler. Laut Auflage der ADD können nur solche Projekte angegangen werden, für die auch eine Förderzusage vorliegt. Ein Landeszuschuss von 100 000 Euro, basierend auf den zuwendungsfähigen Kosten von 309 000 Euro, wird jedoch frühestens 2018/19 erwartet. Die ADD schließt sich aber der Auffassung der Stadt an, dass die Maßnahme dringend sei und das Projekt deshalb schon jetzt angegangen werden kann. Gleiches gilt für die Fischaufstiegstreppe an der Schließ, die Renaturierung der Bickenalb an der Bickenaschbachermühle und die Fischrampe an der Stettinbrücke am Hornbach. Zwar sei über einen jeweiligen Landeszuschuss in Höhe von 90 Prozent noch nicht entschieden. Aber auch hier seien die Förderaussichten gut. red

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