Ab Mai/Juni gibt's schnelles Internet

Zweibrücken. "Das ist der Startschuss für den schnellen Internet-Zugang für die Zweibrücker Stadtteile Rimschweiler, Mittelbach und Wattweiler", wertet Gunter Langlutz von der Deutschen Telekom die gestrige Unterzeichnung des Vertrags mit der Stadt Zweibrücken

 Die Stadt zahlt mit. Foto: dpa

Die Stadt zahlt mit. Foto: dpa

Zweibrücken. "Das ist der Startschuss für den schnellen Internet-Zugang für die Zweibrücker Stadtteile Rimschweiler, Mittelbach und Wattweiler", wertet Gunter Langlutz von der Deutschen Telekom die gestrige Unterzeichnung des Vertrags mit der Stadt Zweibrücken. "Im Mai/Juni haben die Menschen in diesen Stadtteilen dann ein schnelles Internet", ergänzt Karl Barthel von der Technik-Abteilung."Damit geht der Wunsch vieler Bürger in Erfüllung", freut sich Rimschweilers Ortsvorsteher Henno Pirmann (SPD) nach der Unterzeichnung. "Die Nachfrage nach dem schnellen Internetzugang war in den letzten Monaten sehr groß", begründet Mittelbachs Ortsvorsteher Kurt Dettweiler (FWG), warum die Ortsvorsteher Initiativen der Bürger aufgegriffen haben. "Vor allem junge Menschen haben nachgefragt", ergänzt Wattweilers Ortsvorsteher Jürgen Kroh (CDU).

Der Bürgerwunsch war auch Grund, warum die Stadt "nicht leichte, aber immer faire Verhandlungen" mit der Telekom geführt habe, erklärt Oberbürgermeister Helmut Reichling. Denn die Stadt sagt zu, eine mögliche Finanzierungslücke zu übernehmen. Reichling: "Die Summe ist darstellbar und der Stadtrat hat auch zugestimmt." Für Wattweiler wurde der Höchstbetrag auf 45000 Euro, für Mittelbach auf 28000 und für Rimschweiler auf 40000 Euro festgesetzt.

Doch dieser Betrag reduziere sich mit jedem abgeschlossenen DSL-Vertrag mit Telekom, erklärt Dettweiler. "Jeder Vertrag spart der Stadt Geld. Durch den Ausbau kann in Wattweiler bis auf die Höfe das 16000-DSL komplett genutzt werden. Rimschweiler und Mittelbach erhalte das 16000-DSL zu 60 Prozent, der Rest bekomme 6000 DSL, sagt Barthel. Da aber der Standort der Umsetzstation eventuell noch weiter in den Ort verlegt werde, könnte am Ende für einen noch größeren Teil das 16000 DSL zur Verfügung stehen.

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