OB-Kandidaten

„Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Der Bund hat in den letzten Jahren beschlossen, dass humanitäre Aufnahme von Flüchtlingen und deren Integration notwendig und wichtig ist. Dies unterstütze ich voll und ganz.

 Atilla Eren (parteilos).

Atilla Eren (parteilos).

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Man darf aber nicht die Augen davor verschließen, dass diese Aufgabe auch Probleme mit sich bringt. Jeder, der hier zu uns kommt, muss sich an unsere Regeln halten, muss bereit sein, unsere Sprache zu lernen, muss bereit sein, ohne Aufgabe seiner Kultur sich zu integrieren. Dann ist jeder willkommen. Es kann aber nicht sein, dass man als Hilfesuchender in unser Land kommt und sich nicht an unsere Gesetze hält. Jedem Bedürftigen muss geholfen werden. Die Kommune hat aufgrund des Königsteiner Schlüssels keine große Möglichkeit,  über die Anzahl der zugewiesenen Flüchtlinge zu bestimmen. Wir können uns aber bemühen, im Rahmen unserer Möglichkeiten – so wie zum Beispiel die tollen Aktionen des VB Zweibrücken – durch Projekte den Menschen ein Stück neue Heimat zu geben.

Ich bin in einem kleinen Dorf in der Türkei geboren, seit 50 Jahren lebe ich hier. Ich habe daher selbst erlebt, wie es ist wenn Menschen dem Menschen die Hand reichen. Zweibrücken ist weltoffen.“

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