Polen in Zweibrücken 60 Schüler aus Osteuropa zu Gast

Zweibrücken · 60 Schüler aus Polen und der Ukraine trafen am vergangenen Donnerstag im Rahmen einer durch Spohns Haus und die Deutsch-Polnische Gesellschaft „Polenkönig Stanislaus im Herzogtum Zweibrücken e. V.“ organsierten Sommerfreizeit auf Heimatgeschichte in Zweibrücken. Womit unter anderem die historische Verbindung zwischen Deutschland, Polen und der Ukraine gestärkt und das Erbe erhalten werden soll. Los ging es um 14 Uhr, wo die Schüler zusammen mit ihren Lehrkräften von dem Organisatorenteam rund um Werner Euskirchen, am Zweibrücker Schloss empfangen wurden. Nach einer kurzen Einführung und einer herzlichen Wilkommensrede startete die Veranstaltung mit einer Führung durch das Zweibrücker Herzogsschloss, in dem heute das Oberlandesgericht arbeitet. Anschließend wurden die Schüler in zwei Gruppen geteilt, wovon die erste eine Stadtführung in zwei historischen Kutschen unternahm, während die zweite sich zur Fasanerie aufmachte, um dort das im Auftrag von Stanislaus Leszczynski, der damals Asyl in Zweibrücken fand, gebaute Lustschloss Tschifflik zu besichtigen.

 Lehrerin Dorota Niedenthal aus Krakau durfte auch mal an die Zügel, als Werner Euskirchen die Schüler durch Zweibrücken kutschierte.

Lehrerin Dorota Niedenthal aus Krakau durfte auch mal an die Zügel, als Werner Euskirchen die Schüler durch Zweibrücken kutschierte.

Foto: Jan-Eric Konrad

Nach jeweils einer guten Dreiviertelstunde wurde gewechselt. Gegen 16 Uhr endete die Veranstaltung auf dem Schlossplatz. Die Schüler der Sommerfreizeit sind für 14 Tage zu Besuch in Zweibrücken.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort