50 Jahre Städtepartnerschaft
Zweibrücken. Seit 50 Jahren besteht bereits die Partnerschaft zwischen dem französischen Boulogne-sur-Mer und Zweibrücken. Das ist ein Anlass, das Jubiläum in diesem Jahr kräftig zu feiern. An Pfingsten wird deshalb wieder eine Delegation aus Zweibrücken an die Atlantikküste fahren. Diesmal sind sowohl Vertreter von Sportvereinen als auch aus dem kulturellen Bereich dabei
Zweibrücken. Seit 50 Jahren besteht bereits die Partnerschaft zwischen dem französischen Boulogne-sur-Mer und Zweibrücken. Das ist ein Anlass, das Jubiläum in diesem Jahr kräftig zu feiern. An Pfingsten wird deshalb wieder eine Delegation aus Zweibrücken an die Atlantikküste fahren. Diesmal sind sowohl Vertreter von Sportvereinen als auch aus dem kulturellen Bereich dabei."Das Programm steht noch nicht fest", erklärt Katrin Schwab, die bei der Zweibrücker Stadtverwaltung seit drei Wochen für die Städtepartnerschaften zuständig ist. Sie ist Nachfolgerin von Thomas Höh, der sich viele Jahre für den Austausch engagiert hatte. Das Programm werde Ende März gemeinsam mit den französischen Freunden festgelegt. Beteiligt sind Vertreter des Kultur- und des Sportamtes.Die Pfingstbegegnung wird künftig nur noch alle zwei Jahre stattfinden (wir berichteten). Hintergrund sind nach Angaben von Hauptamtschef Richard Körner die sinkenden Teilnehmerzahlen, die zuletzt auf unter 150 gefallen seien.Das bedeute aber nicht, dass die Partnerschaft weniger gepflegt werde. So sind in diesem Jahr jede Menge Aktivitäten geplant. Unter anderem ein Film- und Videoprojekt für Jugendliche unter dem Motto Life-Style vom 19. bis 23. Oktober und ein Jugendaustausch in den Sommerferien. Die Pfingstbegegnung soll vor allem dazu genutzt werden, um die Freundschaft mit den französischen Partnern zu pflegen. Es sei für die Zukunft vor allem wichtig, jüngere Menschen für die Partnerschaft zu gewinnen.
StichwortBoulogne-sur-Mer ist eine Hafenstadt am Ärmelkanal im Norden Frankreichs. Sie zählt 44 859 Einwohner. Der Tourismus ist ein wichtiges Standbei der Wirtschaft. Nach dem Rückgang der Passagier-Verbindungen nach England, die viele Tagesgäste brachten, setzt die Stadt nun vor allem auf das Erlebnis-Aquarium Nausicaä. nob