200 Bürger informierten sich

Zweibrücken · Zahlreiche Ideen haben die Bürger bei den Diskussionsveranstaltungen zum Stadt-Umland-Konzept entwickelt. Das Spektrum reicht vom Angebot eines Bürgerbusses über einen Radweg zwischen Winterbach und Oberauerbach bis zum Ausbau der Windkraft in der Region.In den drei öffentlichen Diskussionsveranstaltungen in Wallhalben, Dellfeld und Zweibrücken (wir berichteten jeweils) nutzten laut gestriger Mitteilung der Stadtverwaltung Zweibrücken insgesamt mehr als 200 Bürger die Möglichkeit, sich genauer über das angelaufene Stadt-Umland-Konzept zu informieren und ihre Ideen und Vorschläge einzubringen."Die Stadt Zweibrücken , die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land und Thaleischweiler-Wallhalben wollen die Zukunft unserer Region aktiv mitgestalten und erarbeiten gemeinsam ein Stadt-Umland-Konzept.

Wie sich Stadt und Gemeinden in diesem Zeitraum positiv entwickeln können und welche Themen und wirtschaftlichen Entwicklungen dazu beitragen sollen, steht als Frage im Mittelpunkt des Konzepts", so die Stadt gestern weiter.

"Wir bestimmen bei der Stadt-Umland-Strategie selbst darüber, wie wir die Region voranbringen können. Es geht darum regional zu denken und gemeinsame Stärken zu entwickeln", sagt Oberbürgermeister Kurt Pirmann: "Die Ergebnisse der drei öffentlichen Veranstaltungen sind ein wichtiger Meilenstein für künftige Projekte in der Region."

Pirmann ist mit der Resonanz sehr zufrieden. Intensiv diskutiert wurde über die Themengebiete Wirtschaft, Gesundheit, Gewerbeflächen, Energie und Bevölkerungsentwicklung . "Das Stadt-Umland-Konzept ist eine große Chance, die alle Bürger nutzen sollten, um eine Strategie zu entwickeln, die die Region in den nächsten fünfzehn Jahren weiterbringt. Für ein solches Projekt sind die Ideen unserer Bevölkerung wichtig", ist sich auch Verbandsbürgermeister Jürgen Gundacker sicher. Auch wenn am Ende nicht alle Vorschläge in das fertige Konzept einfließen können, sei die Fülle an Vorschlägen und ihre Bandbreite doch wichtig, um kreativ in alle Richtungen zu denken.

Nächster Schritt ist die für Mitte Februar geplante Arbeit in Themen-Workshops. Hier sollen die fünf großen Bereiche Wirtschaft und Tourismus, Energie, Gesundheit, Demografie und Raum- und Siedlungsanfragen und Flächenmanagement bearbeitet werden konzentriert bearbeitet werden.

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