Horst Heinrich, Abteilungsleiter für Gas/Wasser bei den Stadtwerken, erläutert auf Merkur-Anfrage, was passiert ist: Am Dienstag haben demnach die Stadtwerke dort eine alte Gussleitung außer Betrieb genommen und eine neu verlegte Leitung daran angeschlossen. In der Folge sei die alte, nicht elastische, Leitung offenbar infolge von Setzungen und Verdichtungen des Bodens gerissen. In der Nacht auf gestern sei die Feuerwehr informiert worden, dass in dem Bereich massivst Erde ausgespült und die Straße verschlammt sei, sich sogar die Verbundsteine hochdrückten. Mit drei Mann seien die Stadtwerke ausgerückt und hätten die Leitung verschlossen. Die Trinkwasserversorgung sei jederzeit gewährleistet gewesen, die Aufräumarbeiten hätten den ganzen gestrigen Tag in Anspruch genommen. Die Kreuzung war dabei vorübergehend gesperrt. Den entstandenen Schaden schätzt Heinrich auf etwa 20 000 Euro.